News

Demokratie leben – Demokratie stärken

Workshop für demokratische Werteerziehung an der Robert-Schuman-Europaschule Willich

©Fotos von Ilja Kagan: www.instagram.com/ilja.kagan.photography 

Die massive grausame Tötung jüdischer Menschen durch die Hamas am 07. Oktober 2023 und die Reaktion Israels darauf lassen stereotypische Vorstellungen von Juden und Moslems wieder aufleben. Die Hoffnung vieler Menschen, dass sich durch die Aussöhnung Israels mit Saudi-Arabien ein Weg zu mehr Frieden und gegenseitiger Akzeptanz öffnen würde, ist zerstört worden.

Unsere Demokratie beruht in ihrem Kern darauf, dass alle Menschen gleichberechtigt sind und niemand auf Grund irgendeines Merkmals diskriminiert werden darf – so steht es im Artikel 3 des Grundgesetzes. Gleichzeitig erleben wir in vielen Teilen der Welt – und auch bei uns in Deutschland –, dass demokratische Werte wie Respekt und Toleranz gegenüber einer Vielfalt von Lebenseinstellungen bedroht, eingeschränkt oder ganz abgeschafft werden.

Um dieser Tendenz entgegenzuwirken und eine Haltung zu fördern, die demokratische Werte stärkt und gegen jegliche Form von Diskriminierung ankämpft, fand im Creative Center (CC) der Robert-Schuman-Europaschule Willich ein Workshop für die Jahrgangsstufe 12 (Q 1) der Gymnasialen Oberstufe statt, in dessen Zentrum alle möglichen Vorurteile und Stereotypen, die Menschengruppen spalten und polarisieren, standen.

Sehr anschaulich führte der eingeladene Referent Uwe Augustin in das Thema ein, indem er die Gruppe durch stereotype Merkmale, z.B. Schuhwerk oder Kopfbedeckung, in sich polarisierende Untergruppen einteile. Auch im weiteren Verlauf machten Bewegungsspiele die Veranstaltung lebendiger: So wurden zum Beispiel laminierte Blätter verteilt, die das Leben jüdischer Menschen in Deutschland erfahrbar machen sollten, indem zueinander passende stereotypische Vorurteile über Jüd*innen zueinander finden mussten und so in Gespräch miteinander kamen.

Eingebettet in diese aktivierenden Übungen waren Informationseinheiten über demokratische Werthaltungen, die Entstehung und Wirkungsweise von Stereotypen oder Verschwörungstheorien. Besonders reizvoll – oder eher: schockierend – waren die vielen (zum Teil versteckten) antisemitischen Botschaften in Texten deutschsprachiger Rapper wie zum Beispiel Haftbefehl oder Kollegah. Dort werden Jüd*innen unter anderem als geldgierige Banker, die die Welt beherrschen und Muslime abschlachten, gezeichnet.

Im Zuge der Veranstaltung wurden auch kleine Interviews mit Schüler*innen aufgezeichnet, in denen diese sich zu Diskriminierungserfahrungen und zu demokratischen Werten äußerten: Der Düsseldorfer Filmemacher Ilja Kagan, von dem auch die Fotos für diesen Artikel stammen (www.instagram.com/ilja.kagan.photography), zeichnete diese Interviews auf, die im Landtag von Nordrhein-Westfalen Neubürger*innen gezeigt werden sollen.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Historikerin und Kulturmanagerin Dr. Regina Plasswilm und Björn Gerlach, Deutsch- und Geschichtslehrer an der RSE Willich.

Der fünfstündige Workshop endete mit einem Appell von Uwe Augustin an die Schüler*innen, sich für die Demokratie einzusetzen und diese – nicht nur im schulischen Kontext – mit Leben und Haltung zu füllen.

Björn Gerlach

 

RSE feiert 15 Jahre als Europaschule

Seit 2008 trägt unsere Schule mit Stolz den Titel "Europaschule" und hat in den letzten 15 Jahren kontinuierlich dazu beigetragen, die europäische Dimension in der Bildung zu stärken. Am 23. November 23 hatten wir die Ehre als Jubiläumsschule, im Landtag zu Gast zu sein, um unsere Rezertifizierung zur Europaschule zu feiern.

Diese Veranstaltung bestärkt uns in unserer kontinuierlichen Aufgabe, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch interkulturelle Kompetenzen zu fördern und ein tieferes Verständnis für die europäische Gemeinschaft zu schaffen.

An dieser feierlichen Veranstaltung nahmen neben unserem Schulleiter Herrn Riedl und Europakoordinatorin Frau Bogesits auch Paul Garden und David Krause als Schülerverterter teil und hatten die Gelegenheit, sich mit 40 anderen Europaschulen auszutauschen, bewährte Praktiken zu teilen und voneinander zu lernen.

Die Rezertifizierung zur Europaschule ist nicht nur eine Anerkennung für die engagierte Arbeit unserer Schulgemeinschaft, sondern auch eine Verpflichtung: Als Europaschule setzen wir uns weiterhin dafür ein, den interkulturellen Austausch zu fördern, europäische Werte zu vermitteln und unsere Schülerinnen und Schüler auf eine globalisierte Welt vorzubereiten. Unser Ziel ist es, junge Menschen zu weltoffenen, verantwortungsbewussten Bürgern zu erziehen, die die Vielfalt schätzen und aktiv am europäischen Gesellschaftsleben teilnehmen.

Die RSE bleibt stolz auf ihre Identität als Europaschule und freut sich auf viele weitere Jahre des interkulturellen Austauschs und der erfolgreichen Bildungsarbeit im Sinne eines vereinten Europas.

Wir danken allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

Über 16.000 Euro für Partnerschule in Zogoree erlaufen

Die stolze Summe von 16.366,88 Euro wurde heute  an Marlies und Hans Grips vom Förderverein Willich-Zogoree für unsere westafrikanische Partnerschule übergeben. Das ist neuer Spendenrekord!

Über 1000 Schüler und Schülerinnen waren am 9.Juni auf den Beinen, um beim Spendenlauf mitzumachen und anschließend bei Verwandten, Nachbarn und Freunden Geld zu sammeln. Hinzu kamen die Einnahmen aus der Pfandflaschen-Sammelaktion der RSE. Die fleißigsten Spendensammler*innen kamen aus der Klasse 6C, die allein über 1580 Euro einnahm, dicht gefolgt von der 6B (1480 Euro) und der 6E (1037 Euro). Die Klassensprecher*innen Carla, Tom, Hanna, Luca, Luna und Rosalie durften deshalb heute das Geld für unsere Partnerschule im Beisein von Organisator Ben Asdonk und Schulleiter Christoph Riedl an die Eheleute Grips übergeben. „Wir sind stolz, dass wir so viel Geld sammeln konnten“, erklärten die Klassensprecher*innen begeistert, „beim nächsten Mal sind wir wieder dabei!“

Die RSE ist aktuell die einzige weiterführende Schule, die Geld für Willichs Partnerstadt sammelt, was nicht zuletzt dem Engagement von Lehrer Ben Asdonk zu verdanken ist, der die Schulpartnerschaft vor 20 Jahren ins Leben rief. „Wir haben unsere Partnerschule in dieser Zeit bereits viermal besucht“, erzählt er, „doch die Sicherheitslage in Burkina Faso lässt aktuell keine weiteren Fahrten – insbesondere nicht mit Schüler*innen - zu.“ Die Schulen in der Gemeinde sind zurzeit geschlossen und das College ist in die 35 km entfernte Provinzhauptstadt umgezogen. „Leider können aktuell nur die Kinder zur Schule gehen, die Verwandte in der Provinzhauptstadt haben, bei denen sie wohnen können,“ ergänzt Hans Grips, der den Förderverein 1985 gründete.

Die drei Gewinnerklassen mit den besten Spendenergebnissen werden am 16.11. mit einer Fahrt ins niederländische Afrikamuseum belohnt, wo sie einen Musikworkshop besuchen werden.

Schüler*innen engagieren sich für Knochenmarkspenderdatei

Die AG „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ unter der Leitung von Frau Dr. Kelm führte gemeinsam mit der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) am Dienstag, den 26.9.2023 eine Registrierungsaktion durch, um potenzielle Stammzellspender*innen für an Blutkrebs erkrankte Patienten zu finden. Der Tag begann für die Schüler*innen mit einem Informationsvortrag zum Thema Blutkrebs und Stammzellspende. Da der Referent selbst Stammzellspender war, berichtete er authentischer als alle Infoblätter es vermitteln können, was Stammzellspende und damit Leben spenden wirklich bedeutet. Anschließend fand die Registrierungsaktion statt, bei der alle Schüler*innen ab 17 Jahren die Möglichkeit hatten, sich registrieren zu lassen. 

Da unsere Schule diese Aktion zum dritten Mal durchführte, bekamen wir von der DKMS außerdem das Schulsiegel für besonderes soziales Engagement verliehen. Der Bürgermeister der Stadt Willich, Herr Pakusch, war persönlich anwesend, um unseren Schüler*innen seine Anerkennung auszusprechen und sie in ihrem Engagement zu bestärken. Darüber haben wir uns sehr gefreut!

Genauso wichtig wie die Registrierung ist aber auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Für jede einzelne Probenauswertung im Labor entstehen der DKMS Kosten in Höhe von 40 Euro. Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der Spenderneugewinnung allein auf Geldspenden angewiesen. Um die geplante Aktion überhaupt durchführen zu können, hat die AG daher einen „Tag der sozialen Arbeit“ organisiert. Alle Schüler*innen des 11. und 12. Jahrgangs haben am Mittwoch, den 27.9.2023 daher ihre Arbeitskraft gegen eine Spende zur Verfügung gestellt.

Wir sind sehr stolz darauf, dass die allermeisten Schüler*innen für ihren Einsatz zwischen 40 und 250 Euro pro Person erhalten und die DKMS damit auch finanziell tatkräftig unterstützen.

Erkundung des neuen Creative Centers

Das neue Creative Center wurde von Herrn Gensler gemeinsam mit Schüler*innen eingerichtet.

Dort gibt es jede Menge tolle neue Spiele: Kaplasteine, Riesen-Wackeltürme, 3D-Kugellabyrinthe, Magnetkicker und vieles mehr.

Das Creative Center befindet sich über der Mensa im ehemaligen SAZ und kann in den Mittagspausen erkundet werden.

Viel Spaß beim Spielen und ein herzliches Dankeschön an Herrn Gensler und sein Team für die viele Arbeit!

Ausflug ins Afrikamuseum

Die Gewinnerklassen (7C, 7E und 9B) des Zogorélaufes 2022 durften heute das Afrikamuseum besuchen. Neben dem Museumsgang und  einer Rallye durchs Außengelände haben die Klassen kleine Workshops zu afrikanischer Musik und Kunst machen dürfen. Den SchülerInnen hat es viel Spaß gemacht!

 

Erfolgreiches Casting für neues Musical

Am 08.09.23 fand das Casting für unser neues Schulmusical "Die Chroniken von Robarnia" statt.

Mehr als 100 Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis 13 nahmen daran teil und sangen, sprachen oder tanzten vor. 

Mit dabei waren zahlreiche "alte Hasen", aber auch viele neue Talente, die die aus Lehrer*innen und Oberstufenschülerinnen bestehende Jury mit ihren Darbietungen überraschten.

Die eigentliche Arbeit beginnt schon in dieser Woche, denn jetzt müssen fleißig Texte, Songs und Choreographien geübt werden, damit wir Ende März wieder ein tolles Musical auf die Bühne bringen können.

Klassentreffen nach 25 Jahren

25 Jahre nach ihrem 10er Abschluss trafen sich am 9. September 2023 insgesamt 22 SchülerInnen des ersten Abschlussjahrgangs in ihrer alten Schule gemeinsam mit den ehemaligen Klassenlehrer*innen Frau Nießen, Frau Lingel-Moses und Herrn Klaps.

Nach einer Begrüßung durch den kommissarischen Schulleiter Herrn Rother und Abteilungsleiter Herrn Gather gab es einen Sektempfang und eine kurze Informationsveranstaltung.

Herr Rother erläuterte die Neuerungen der letzten Jahre von der 1 : 1 Ausstattung mit iPads über die Ausstattung der Klassenräume mit Beamer usw.. Abschließend gab es einen kleinen Kahoot Test zu diesen Informationen.

Bevor es zur gemeinsamen Besichtigung der alten Klassenräume mit den Klassenlehrer*innen  ging, wurde ein Gruppenfoto in der Aufstellung der damaligen Einschulung gemacht.

Nach dem „Aufstellen in Zweierreihen“ saßen unsere ehemaligen Schüler*innen wieder im selben Klassenraum wie vor 31 Jahren in der Klasse 5.1.

Auch der alte Klassenraum im Rundbau wurde besichtigt, dort stellte jede/r sich noch einmal kurz vor. Es war höchst interessant zu hören, wie erfolgreich unsere Ex-SchülerInnen ihr berufliches und privates Leben bis heute gemeistert haben.

Am späten Nachmittag ging die Veranstaltung im privaten Rahmen in Neersen weiter. Es war ein schöner, langer Tag, der irgendwann spät in der Nacht endete.

Neuer Schulleiter stellt sich vor

Bei der heutigen Schulkonferenz stellte sich unser zukünftiger Schulleiter Christoph Riedl vor.

Doch wirklich neu ist die Robert Schuman Europaschule für ihn nicht: Von 2005 bis 2012 arbeitete er als Lehrer an unserer Schule. Dann wechselte er zur Gesamtschule Stadtmitte in Mönchengladbach, wo er als Didaktischer Leiter arbeitete. 2018 nahm er dann die Aufgabe als Schulleiter der Joseph-Beuys-Gesamtschule in Kleve an.

Herr Riedl unterrichtet die Fächer Geschichte, Sozialwissenschaften, Physik und Informatik und wird ab 1.Oktober seine neue Stelle als Schulleiter an der RSE übernehmen. Herr Rother, derzeit kommissarischer Schulleiter, wird dann seine Aufgabe als Stellvertretender Schulleiter wahrnehmen.

Bei der Schulkonferenz beantwortete Herr Riedl während und auch nach der Sitzung viele interessierte Fragen von Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen. Besonders die Themen Europa, Demokratie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung liegen ihm sehr am Herzen. So baute er das Europaprofil an der RSE mit auf und engagiert sich bei „Pulse of Europe“ in Mönchengladbach. Eine Herausforderung sieht er in den mit der Digitalisierung einhergehenden Problemen wie Cybermobbing oder Fake News in den Sozialen Medien.

Wir freuen uns Herrn Riedl ab 01.10. an unserer Schule begrüßen zu dürfen und danken Herrn Rother für die Arbeit als Kommissarischer Schulleiter.

 

 

16. Berufsinfotag an der RSE

Am heutigen Berufsinfotag der Stadt Willich konnten sich Schüler*innen aus der gesamten Stadt Willich über Berufe und Studiengänge aus der Region informieren. 

Was ist das Richtige für mich? Ausbildung oder doch lieber Studium? Und welche Branche passt zu mir?

Um all diese Fragen beantworten zu können, konnten sich die Schüler*innen einen eigenen Eindruck von den vielen regionalen Bildungsangeboten verschaffen.

Im Gespräch mit Azubis und Dozenten verschiedener Unternehmen und Hochschulen bekamen die Jugendlichen nicht nur Antworten auf alle ihre Fragen, sondern auch einen exklusiven Einblick in die Ausbildungswelt oder den Studiengang.

Mit dabei waren u.a. das Rhein-Maas-Berufskolleg, die Hochschule Niederrhein, RWTH Aachen, Hochschule Niederrhein, DHL, Apothekerkammer Niederrhein, Handwerkskammer Düsseldorf, Bildungszentren des Baugewerbes, verschiedene Versicherungen, Banken und viele Willicher Betriebe.

Einen ausführlichen Bericht der Rheinischen Post findet man ----> hier.

Neuer Spendenrekord!

Der 20. Zogoré-Lauf unserer Schule am 09.06.23 hat wieder ein neues Rekordergebnis an Spendeneinnahmen gebracht. Insgesamt wurden 16.366,88 €

zugunsten unserer Partnerschule in Zogoré (Burkina Faso) gesammelt. Die besten Spendenergebnisse hatten dabei die Klassen 6C, 6B und 6E, die jeweils über 1000,-€ Spenden sammelten. Auch die das ganze Jahr über durchgeführte Pfandsammlungen von Herrn Wanko und Herrn Wienen trugen zu diesem herausragenden Ergebnis bei. Ein herzlicher Dank an alle Spender*innen und alle Beteiligten. 

Geschenke für die Abteilung 1

Nach dem 5.Jahrgang, der bereits bei der Einschulung beschenkt wurde, gab es jetzt jeweils eine Sportausstattung für die Klassen der Jahrgänge 6 und 7.

Dazu gehören ein Fußball, ein Basketball, eine Frisbeescheibe sowie 2 Tischtennisschläger mit Bällen.

Das Material wurde den Klassensprecher*innen von Sportlehrer Tobi Gensler überreicht. Er erläuterte gleichzeitig die neuen Regeln für die Nutzung der Pausenhöfe und den Stand der Planungen für das Kreative Zentrum, in dem es demnächst jede Menge neue (Gesellschafts-)Spiele geben wird.

Mit den Sportmaterialien soll die Bewegung innerhalb des Schultages gefördert werden.

Neue Schülervertretung gewählt!

Bei der heutigen SV-Sitzung wählten die Klassen- und Jahrgangsstufensprecher*innen die neuen Schülersprecher*innen aus ihren Reihen:

Mia Lorberg (13.Jg.), Mirko Engler (12.Jg.) sowie Flynn Fella (10B) und Esri Gnanaranjan (11) als Vertreter*innen.

Als Vertrauenslehrer*innen wurden gewählt: Frau D. Bell, Herr Schißler und Hr. Eersink.

Herzlichen Glückwunsch!

So sehen Sieger*innen aus!

Big Challenge Award Ceremony 2023

Im letzten Schuljahr haben die Schüler*innen des jetzigen 7. Jahrgangs und der jetzigen 10er Bili-Kurse erfolgreich an der Big Challenge teilgenommen. Am 17. August 2023 fand nun die Preisverleihung im Forum statt. Wir gratulieren allen Teilnehmer*innen und ganz besonders den Bestplatzierten!

Im jetzigen Jahrgang 7:

1.Platz: Hong-Ru Chen (7D)2.Platz: Noah Baygeldi (7D

3.Platz: Meriam Arkan Jamal (7D)

 

Bei den jetzigen 10er Bili-Kursen: 

1.Platz: Tim Baygeldi (10D)

2.Platz: Zoé Ernstberger (10B)

3.Platz: Nick Horn (10A)

Tim hat damit landesweit den 1.Platz und bundesweit den 2.Platz belegt!

CONGRATULATIONS! YOU DID REALLY WELL!

Gewaltfrei Lernen

In der zweiten Schulwoche nahmen alle Fünftklässler  an einem Teambuilding-Workshop zum Thema "Gewaltfrei lernen" teil.

Dabei machten sie Übungen, um soziales Lernen, Teamwork und Konfliktfähigkeit zu fördern sowie Ausgrenzung, Mobbing und körperliche Schikanen zu verhindern..

 

 

Einschulung an der RSE

Heute war der erste Schultag für unsere neuen Fünftklässler*innen! Es begann mit einer Einschulungsfeier für jede Klasse, bei der die 140 Kinder von unserem Kommissarischen Schulleiter Herrn Rother, von Abteilungsleiterin Frau Hörkens und Gemeindereferentin Frau Graßhoff begrüßt wurden.

Von der Fachkonferenz Sport erhielt jede Klasse Sportmaterial, das in den Pausen genutzt werden kann.

Außerdem wurde das Video mit unserem Eine Welt-Song gezeigt.

Wir wünschen allen Fünftklässler*innen einen guten Start an der RSE!

     

     5A mit Frau Manoharan und Frau Woll

     5B mit Frau Baweri und Herrn Dülks

     5C mit Frau Nett und Herrn Huttenlocher

     5D mit Frau Goertz und Frau Siemer

     5E mit Frau Greil und Herrn Dördelmann

 

 

 

 

 

 

Herzlich willkommen!

Am Montag um 8.10 Uhr geht es los mit Klassenunterricht in den ersten drei Stunden. Im Anschluss ist Unterricht nach Plan.

Die Anmeldedaten für WebUntis haben sich geändert, die neuen Passwörter gibt es in der ersten Schulwoche!

Abschlussfeier des 10.Jahrgangs

Zum ersten Mal nach der Corona-Pandemie konnte ein 10. Jahrgang seinen Abschluss wieder im Forum unserer Schule feiern. Nach einem von Pfarrer Klein und Frau Greil gestalteten Gottesdienst führte das Moderatorenteam Jodie Marz und Philip Drewa durch ein unter dem Motto „Casino Night“ stehendes Abendprogramm, in dem es einen Klaviervortrag von Kasmiya Thiruchsenthur und eine Tanzeinlage von Jennifer Jakschik zu bewundern galt.  Nach der Rede unseres Schulleiters, Herrn Rother, wurde die diesjährige Schülerrede von Sandro Cuypers und Coleen Brock gehalten. Im Mittelpunkt des Abends stand aber die von Abteilungsleiter Herrn Gather moderierte Vergabe der Abschlusszeugnisse an die in meist festlicher Kleidung erschienenen Schülerinnen und Schüler.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg! 

 

Abitur 2023

Bei der Abiturfeier des Jahrgangs 2023 am Freitag, den 16.06.23 erhielten 65 stolze Abiturientinnen und Abiturienten ihr Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife im Forum unserer Schule. Die beste Schülerin schaffte den Traum-Durchschnitt von 1,0, aber auch 19 weitere Schülerinnen und Schüler erreichten eine eins vor dem Komma.

Ein von den Schülerinnen und Schülern selbst gestalteter Abi-Gottesdienst, bei dem neben Vertretern der evangelischen und katholischen Gemeinde auch eine islamische Theologin mitwirkte, bildete den feierlichen Auftakt der Veranstaltung, die ihren Höhepunkt fand, als jeder/jede Einzelne zum selbstgewählten Song über den roten Teppich auf die Bühne zur Zeugnisübergabe schritt.

Am Abend konnte dann gemeinsam mit den Familien ausgelassen gefeiert werden, beim Abi-Ball im Krefelder Stadtwaldhaus, wie es an unserer Schule schon Tradition ist und der für alle ein unvergessliches Erlebnis wurde.

Spendenlauf für Zogore

Der Erlös des Sponsorenlaufes kommt unserer Schulpartnerschaft mit Zogoré in Burkina Faso (Westafrika) zugute, die seit dem Schuljahr 2001/02 besteht. Mit den bisher gesammelten Spenden wurde der Aufbau des Lycée Départemental in Zogoré maßgeblich ermöglicht, indem u.a. Klassenräume, Lehrerwohnungen, zwei Kantinen und Schulmaterialien finanziert wurden. Die derzeitige Lage in Burkina Faso, die durch Terrorattacken aus dem Nachbarland Mali und große politische Instabilität geprägt ist, hat dazu geführt, dass der Großteil der Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium unsere Partnerschule in die nächste Provinzstadt Ouahigouya geflohen ist. Dort wurden notdürftig neue Unterrichtsräume geschaffen, in denen das Kollegium um den Schulleiter Rabi-Edmond Kinda versucht, den Unterricht mit möglichst vielen Schülerinnen und Schülern weiter aufrecht zu erhalten. Für deren Schulverpflegung sowie eine Grundausstattung an Lern- und Unterrichtsmaterialien wollen wir weiter Spenden mobilisieren, um unsere langjährigen Partner*innen in dieser schwierigen Zeit nicht alleine zu lassen. Die Spenden werden an den Förderverein Willich-Zogoré e.V. weitergeleitet, der die Umsetzung der Projekte kontrolliert.  

Besuch in Linselles

In der Woche vom 31.05. bis zum 07.06.23 waren 16 Französischschüler*innen der Jahrgänge 8, 9 und 10 zusammen mit Frau Schury, Herrn Asdonk und Frau Schlesiger in unserer Partnerstadt Linselles in Frankreich.
Vor Ort waren die Schüler*innen in Gastfamilien untergebracht und konnten ihre Französischkenntnisse anwenden. Außerdem stand ein abwechslungsreiches Programm an:
Klettern, Bogenschießen, Stand-up-Paddeln, Mini-Katamaran fahren, Teilnahme am Unterricht im Collège, Sporttunier, Besuch bei der Bürgermeisterin von Linselles, Besichtigung des größten Aquariums Europas (Nausicaa) sowie Chillen am Strand in Boulogne-sur-mer.
Nach einer harmonischen Woche mit den "Corres" und vielen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen im Gepäck endete unser Austausch mit einem teils tränenreichen Abschied. À bientôt - bis zum nächsten Austausch!

Literaturabend

Die Kurse „Kreatives Schreiben“ und „Film“ der Gymnasialen Oberstufe präsentierten ihre Werke.

Ein schüchternes Klopfen auf das Mikrofon, drei Mal Hüsteln und ein unsicheres Stottern – scheinbar megaaufgeregt, aber in Wirklichkeit supercool – … so eröffnete Charlotte Belgardt den Literaturabend am letzten Donnerstag. Eine wohlbekannte Mischung von ernsten und heiteren Texten aus dem Kurs „Kreatives Schreiben“ von Herrn Gerlach präsentierten die beiden Moderator*innen Lilli-Marie Puls und Anton Olbertz. Existenzielle Fragen wurden gestellt: Was ist der Sinn des Lebens? Welche zwölf Wahrheiten sollten einen durch das Leben führen? Welches der vielen Ichs ist mein richtiges? Wie können wir die Welt retten? Wie bringe ich Oma bei, nicht so inflationär mit Emojis und GIFs umzugehen? Die Moderator*innen beschränkten sich dabei nicht darauf, einfach nur die Texte anzusagen, sondern leiteten jeweils mit kleinen theatralischen Einlagen über.

Nach einer Pause, in denen die Q 1 durch Bewirtung ihre Abikasse aufbessern konnte, war der Kurs „Film“ von Herrn Möltner an der Reihe. Aufgabenstellungen, die das Finden und Weitergeben einer Flasche (mit unklarem Inhalt) oder der Durchgang durch Türen, bei denen Eingang und Ausgang nicht zusammenpassten, wurden unterschiedlich umgesetzt: als Action-Thriller, als Gruselschocker, als Liebesfilm. Nach der Art von Alfred Hitchcock tauchte der Mentor, Herr Möltner, immer wieder als Statist in den Kurzfilmen auf.

Für alle Beiträge gab es reichlich Applaus, in der Pause und nach der Veranstaltung konnte ungezwungen geschwätzt werden.

Besuch in Lüttich

Am 03.05.23 besuchten die Französisch-Kurse des 9.Jahrgangs Lüttich in Belgien.

Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Tag an der „Montagne de Bueren“ nach 374 Stufen starten. Von hier aus machten sich die Schüler*innen auf in das Stadtzentrum.
Dort angekommen stand eine Foto-Rallye an: Hierbei sollten verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Cathédrale de Liège, das Musée de la Vie wallonne und der Place Saint-Lambert gesucht und auf gemeinsamen Gruppenfotos verewigt werden. Außerdem war noch Zeit für ein bisschen Shopping, eine leckere Waffel und belgische Pommes frites. 

Mit Erasmus+ nach Rumänien!

 

In dieser Woche besucht eine Gruppe von Schüler*innen und Lehrer*innen unsere Erasmus-Partnerschule in Rumänien, die CSEI Nr.1 in Sibiu. Gearbeitet wird dort gemeinsam mit Vertreter*innen der anderen Partnerschulen aus Lettland, Frankreich, Slowenien und Nord-Mazedonien an dem Projekt „Let`s get GREEN“ .

Die CSEI Nr.1 ist eine Förderschule mit 200 Schüler*innen und 40 Lehrer*innen.

Willkommen geheißen wurden die Teilnehmer*innen an der Schule mit Salz und Brot. Innerhalb von Workshops wurden T-Shirts bemalt und Kostüme aus recylefähigem Material hergestellt. Gemeinsam besuchten alle die Lügenbrücke in Sibius Innenstadt und wurden vom Bürgermeister im Rathaus empfangen. 

Die ganze Schule und die Erasmus Gruppe machten beim Workshop "Art Recycling" aus Gegenständen, die eigentlich nicht mehr gebraucht wurden, kunstvolle Reliefs zum Thema "Let´s get green" und stellten sie zusammen auf dem Schulhof aus. Besonders daran: sich ohne viele Worte im Team zu verständigen, um mit 5 Personen ein Kunstwerk zu entwickeln.
Wir versuchen mittels Gestik, Mimik bzw. nonverbal zusammen zu arbeiten!

 

Spenden für Erdbebenopfer

Anlässlich des schweren Erdbebens in Syrien und der Türkei organisierten Schüler*innen der Oberstufe einen Kuchenverkauf, bei dem die stolze Summe von 2886 Euro zusammenkam.  Das Geld wird direkt an den Hilfsverein Hasene International e.V. gespendet, der sich um die Opfer vor Ort kümmert.

Im Gedenken an die Erdbebenopfer gab es auch eine Schweigeminute.

 

Ausstellung „Wilder Müll“

Am 07. Februar besuchten uns 170 Grundschulkinder aus Willich, um über „wilden“ Müll und Gefahren für Wildtiere zu lernen. Die GREEN-AG bestehend aus ca. 20 Schülerinnen und Schülern der Klassen 5-9 organisierten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Kotliar und Frau Yassine ein buntes Programm. Die Kinder wurden zunächst musikalisch in Empfang genommen. Danach hatten sie die Gelegenheit in fünf verschiedenen Stationen so einiges zu erfahren. Sie lernten über die Auswirkungen von falsch entsorgtem Plastikmüll, Zigarettenkippen und Luftballons, indem ihnen eine von der NABU-Naturtrainerin Elita Grafke zusammengestellte Ausstellung präsentiert wurde. Außerdem retteten sie wilde (Plüsch-)tiere mit Frau Schad und Frau Oliviera und konnten genau erkennen, wie schwierig es für echte Tiere sein würde, sich aus Plastikmüll zu befreien. An einer anderen Station entwickelten die Kinder Forderungen an die Bürger/innen Willichs. Sie forderten einen „sauberen Wald“ und „Schutz für die wilden Tiere“.  

Zum Abschluss präsentierte die GREEN-AG mit Unterstützung von Leyla Smets (EF) eindrucksvoll den Earth-Song von Michael Jackson. Unsere Präsentation verging wie im Fluge – aber der Eindruck bleibt. Wir und hoffentlich auch unsere kleineren Besucher/innen gehen nun achtsamer durch unsere Straßen, Wälder und Parks.

Exkursion zur NS-Ordensburg in Vogelsang

Am 26.01.23 machten die Schülerinnen und Schüler des Pädagogik-Lks der Q2 eine Exkursion zur NS-Ordensburg in Vogelsang in der Eifel. Die Anlage diente von 1936 bis 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs des NSDAP-Führungskaders.

Besuch aus Frankreich

In der letzten Woche besuchte uns eine Gruppe von Schüler*innen und Lehrer*innen aus unserer Partnerschule in Linselles/ Frankreich. Gemeinsam mit den Willicher Gastgeber*innen ging es zum Gasometer und ins CentrO in Oberhausen, auf den Weihnachtsmarkt und ins Jump-Galaxy in Düsseldorf sowie ins Eisstadion in Grefrath.

Organisiert wurde der Austausch von unseren Kolleginnen Luisa Schlesiger und Ute Schury. 

Literatur-Spektakel an der RSE

„Nichts weniger als ein Spektakel“ hat uns der Slam-Poet, Stand-Up-Comedian, Rapper … Quichotte versprochen und nichts weniger durften wir am Freitagabend erleben: Der Literaturkurs der Q 1 heizte zu Beginn ordentlich ein – mit kreativen Texten über ernste Themen wie Liebe, Krieg, Selbstmord oder Mobbing, aber auch mit heiteren Beiträgen wie etwa über die Liebe einer Steckdose zu einem iPad, dem das Ladekabel mit seinem verdammten Machogehabe im Weg steht, oder über einen Kaktus, der – von seiner Besitzerin vernachlässigt und in die Mülltonne geworfen – Rache aus dem Pflanzenhimmel schwört.

Nach der Pause war dem Kleinkünstler Quichotte anzumerken, dass er sich bei uns sichtlich wohlgefühlt hat. Sein Spektrum reichte von den homophoben Anwandlungen einer deprimierend kleinen Jungesellenabschiedstruppe in einer Kölner (!) Straßenbahn über Kindererziehung mittels Staubsaugen bis hin zu der Beobachtung, dass bei befreundeten Pärchen immer ein Teil der Hauptgewinn ist, man aber immer die Niete dazukauft. Ein Höhepunkt war sicherlich der improvisierte Rap auf der Grundlage von Begriffen, die die Zuschauer*innen in der Pause auf kleine Zettel geschrieben hatten.

Wir danken dem Literaturkurs der Q 1, Quichotte und der Stadt Willich für die Ermöglichung dieses Abends und freuen uns auf eine ähnliche Veranstaltung im nächsten Jahr.

Fotos des Abends gibt es  -----> hier.

G.R.E.E.N - mit Erasmus+ in Nordmazedonien

Das Motto der zweiten (unserer insgesamt vier) Erasmusfahrten vom 02.-09.12.22 lautet "We believe, we can, so we do!" und diesem Motto gehen wir hier in Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens, nach. Die Gruppe aus der Robert-Schuman-Europaschule besteht dieses Mal aus: Herrn Schißler, Frau Yassine, Frau Kotliar, Johannes (6E), Sophie (6E), Daniela (6B) und Simon (6E).

Einen ausführlichen Bericht und viele Fotos gibt es unter ---------> Erasmus+

Vorlesewettbewerb

Heute fand der traditionelle Vorlesewettbewerb im 6. Jahrgang statt. Dabei traten die besten Leser*innen aus 5 Klassen gegeneinander an. Unterstützt wurden sie von ihren Klassensprechern, den Deutschlehrkräften, Herrn Rother, Frau Hoerkens und Herrn Gerlach. Am Ende konnte sich Metin aus der 6D durchsetzen und wird nun unsere Schule im Kreis Viersen vertreten. Herzlichen Glückwunsch!

St. Martin an der RSE

Bei ungewöhnlich warmen Temperaturen nahmen die Fünftklässler am 9. November am großen Willicher Martinsumzug teil. Gemeinsam mit den Grundschulen ging es vom Kaiserplatz über den Markt zum Schützenplatz. Mit einem großen Feuer in der Mitte wurde die Bettlerszene stimmungsvoll nachgespielt.

Von dort ging es zurück zur Schule, wo jedes Kind seine Martinstüte erhielt.

Ein herzliches Dankeschön an den Förderverein und alle Eltern, die die Klassen beim Zug begeiteten und bei der Ausgabe der Tüten halfen!

 

Weitere Fotos gibt ------> hier!

 

Die Schulgemeinde der RSE trauert um Christoph Macke

Christoph Macke verstarb am 03.11.2022.

Er war bis 2002 stellvertretender Schulleiter an der RSE und ging dann in den Ruhestand. Wir haben ihn an unserer Schule erlebt als einen stets zugewandten Ansprechpartner, der sich immer helfend und verständnisvoll um die Belange der Kolleg*innen gekümmert hat. Für die Schüler*innen hat er sich über den normalen Unterricht hinaus sehr engagiert: er ermöglichte den Schüler*innen in selbstgeleiteten Kursen den Mofa-Führerschein, organisierte eine "Babysitter-Ausbildung" , stellte die Erste-Hilfe-Teams (SSD) zusammen und  initierte den Austausch mit Linselles.

Nach der Zeit an unserer Schule war er weiterhin im sozialen Bereich sehr aktiv und hat u.a. jahrzehntelang den Martinsverein in Alt-Willich geleitet, in Grundschulen beim Projekt „Klasse 2000“ Tipps zur gesunden Ernährung und Bewegung gegeben und als DRK-Ausbilder gewirkt. Aufgrund seines vielfältigen ehrenamtlichen Engagements bekam er 2004 das Bundesverdienstkreuz vom damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler.

Christoph Macke prägte unsere Schule in der Gründungszeit  war dabei oft die "gute Seele der Schule" und hat somit einen wichtigen Platz in der Geschichte unserer Schule.

Er wurde 85 Jahre alt.

Die Beerdigung findet am Freitag, 25.11. statt. Um 10.00 Uhr beginnt die Messe in der Pfarrkirche in Schiefbahn und anschließend ist die Beisetzung auf dem Friedhof.

Mental Health Day

Am sonnigsten Tag unserer Projektwoche zur Suchtprävention haben wir bei strahlend blauem Himmel unseren “Mental Health Day” in der Freizeitanlage Willich mit Sport, Spaß und Spiel gestaltet. 

Das hierfür vom Land NRW zur Verfügung gestellte Budget in Höhe von 2000 € wurde nachhaltig für die Anschaffung von neuen Sport- und Spielgeräten ausgegeben. 

An diesem Tag wurden neben den bekannten Fußball-,  Volleyball- und Basketballspielen die Neuanschaffungen wie z.B. Frisbeegolf, Spikeball und Jonglierutensilien  klassenübergreifend und mit viel guter Laune an den einzelnen Stationen auf allen drei Plätzen ausprobiert.   

Von nun an stehen diese Spielgeräte allen Schüler*innen in der sportlichen Mittagspausenfreizeit zur Verfügung!  

Spendenübergabe für Zogoré und Ukraine

Beim 19. Zogoré-Lauf am 17.06.22 hat sich die gesamte Schulgemeinde wieder für Not leidende Menschen engagiert und insgesamt die stolze Summen von 12.949,18 € gesammelt. Nun wurden diese Spenden jeweils zur Hälfte an die action medeor, vertreten durch Herrn Norbert Vloet, und den Förderverein Willich - Zogoré e.V., vertreten durch Herrn Hans Grips, übergeben.

Wegen des andauernden Krieges in der Ukraine beschloss die Schulkonferenz, den Erlös in diesem Jahr zur Hälfte an die Ukraine-Hilfe der action medeor (Tönisvorst) zu spenden, die medizinische Nothilfe in dem vom Krieg betroffenen Land leistet. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen werden mit dringend benötigten Medikamenten, Verbandsstoffen und medizinischer Ausrüstung versorgt, um die Gesundheitsversorgung trotz der Kriegsfolgen aufrecht zu erhalten.

Die andere Hälfte des Erlöses soll wie in den früheren Jahren unsere afrikanische Partnerschule in Zogoré (Burkina Faso) unterstützen.  Dort haben fortgesetzte Terrorattacken aus dem Nachbarland Mali und eine sehr instabile politische Lage zu einer besonderen Notlage der Bevölkerung geführt, so dass das Lycée de Zogoré in die nächstgelegene Provinzstadt Ouahigouya evakuiert werden musste. Dort versucht das Lehrerkollegium um den Schuldirektor Rabi Edmond Kinda den Unterricht in provisorisch errichteten Zelten weiter aufrechtzuerhalten. Für diese Zelte und die Fortsetzung der Mittagsverpflegung der Schüler*innen erhält die Schule finanzielle Hilfe aus Willich.

 

Bei der Übergabe der Spenden wurden die drei Klassen, die am meisten Spenden gesammelt haben, durch ihre Klassensprecher vertreten. Es sind die Klassen 6C, 8B und 6E, die als Belohnung für ihr besonderes Engagement einen Besuch im Afrikamuseum geboten bekommen.

Vielen Dank an alle Spender und Spenderinnen!

Sechs Nationalitäten - ein Projekt, das zusammenschweißt!

In dieser Woche besucht eine Gruppe von Schülerinnen und Lehrerinnen im Rahmen des Erasmus-Projektes unsere Partnerschule in Cesis / Lettland. Mit dabei sind die Lehrerinnen Pia Hüttenwirth, Liana Kotliar, Karoline Korpus und Christiane Reinhardt sowie die Schülerinnen Hilal Tiskaoglu, Coleen Brock, Nelly Schmidt und Figen Agach.

 

Tag 1:  Welcome

Begrüßung aller Partnerschulen (Frankreich, Nordmazedonien, Slowenien, Rumänien) durch die Schulleitung, das erste Bild zeigt unsere Partnerschule in Cesis , die wir uns gemeinsam angeschaut haben. Alle Delegationen präsentierten ihre Ansätze zur Müllvermeidung an ihren Schulen.

 Tag 2:   Zero waste

Thema des Aufenthaltes ist „Zero waste“ - es geht darum, wie Mülltrennung  besser gelingen kann! Dazu haben wir uns heute eine Recycling-Anlage genauer angeschaut.  Danach haben wir auf einem Hof süßes und herzhaftes Gebäck zubereitet. Abgerundet wurde der Tag durch eine Folkore-Vorstellung- inklusive gemeinsamem Tanzen und Singen auf Lettisch!

6 Nationalitäten - 1 Projekt, das zusammenschweißt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 3:  Let‘s explore Riga!
Passend zum Thema unseres Projekts schauten wir uns eine Recyclingstation in Riga an. Hier werden die Abfallstoffe, die durch die Verarbeitung der recycelten Stoffe entstehen, für Energiegewinnung genutzt. Diese wird dann direkt in die Aufzucht von Tomaten und Gurken genutzt. Den Rest des Tages ließen wir in Lettlands Hauptstadt ausklingen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 4:  Food Food Food
Am letzten Tag drehte sich alles um nachhaltiges Essen. Der Tag startete mit einem Workshop des Familienunternehmens „Good Roots“. Hier kreierten wir Energyballs in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Am Nachmittag ging es zu einer regionalen Knoblauch-Fabrik. Hier begegneten uns die verschiedensten Knoblauch-Variationen. Wir probierten Knoblauchfrischkäse, Knoblauchtee, Knoblauchschokolade, Knoblauchhonig, ….
Am Abend fand schon unsere Abschlussfeier statt. Alle Delegationen repräsentierten ihre Länder durch Lieder, Tänze oder wie in unserem Fall: einem selbst geschriebenen ----> Poetry Slam!
Der Abschied fiel uns sehr schwer, aber wir freuen uns jetzt schon auf unser nächstes Erasmus-Treffen in Nord-Mazedonien!

  

Mehr Fotos gibt es -------> hier!

 

 

Auf den Spuren der Merowinger

Große Momente für David Krüger aus dem 11.Jahrgang! Vor vielen Lehrerinnen, Lehrern und dem Stadtarchivar Udo Holzenthal hielt er im Rahmen des Drehtürmodels einen historischen Vortrag zu dem von ihm selbst ausgewählten Fachthema "Die Merowinger". Das Publikum war begeistert von seinem Fachwissen. Begleitet wurde er bei seiner Arbeit von Lehrer Markus Gather. 
Seine Arbeit findet man ------> hier

Verabschiedung unseres Schulleiters

Am 14.09.22 wurde unser Schulleiter Burkhard Brörken von der Schulgemeinde verabschiedet, um seine neue Aufgabe als Dezernent für Gesamtschulen mit dem Schwerpunkt Digitalisierung in der Bezirksregierung Düsseldorf wahrzunehmen.

An seinem letzten Schultag an der RSE musste er zunächst eine Schnitzeljagd quer durch die Schule machen. An jeder Station erwartete ihn eine Gruppe von Schüler*innen eines Jahrgangs, um sich zu verabschieden. Dabei gab es Gesang, Poetry Slam und Wünsche in verschiedenen Sprachen. Natürlich mussten bei der Schnitzeljagd auch Aufgaben unterschiedlichster Art erfüllt werden: Neben Fragen aus dem Schulleben musste Burkhard Brörken seine Talente bei einem Fußballquiz, Karaoke und einem TikTok-Videodreh unter Beweis stellen. 

Bei der Verabschiedungsfeier im Forum verwiesen die Redner*innen Bürgermeister Christian Pakusch, unser Stellvertretender Schulleiter Alexander Rother, die beiden Vorsitzenden der Elternpflegschaft Frau Mertens und Frau Popiolek und Schülersprecher Julian Krüger auf die besonderen Verdienste von Herrn Brörken für unsere Schule. Seine Vorstellung einer richtig guten Schule, in der sich alle wohlfühlen, die einen wertschätzenden Umgang mit allen Beteiligten pflegt und die sensibel mit Stärken und Schwächen des Einzelnen umgeht und in der sich alle Entscheidungen vorrangig am Wohl des Kindes ausrichten, hat er an der Robert-Schuman-Schule eingebracht und vorgelebt.

Besonders hervorgehoben wurde von allen - auch von Dezernentin Frau Mühlen in Form einer Videobotschaft - der Einsatz von Herrn Brörken für die Digitalisierung unserer Schule.

Fotos und mehr rund um den letzten Schultag von Herrn Brörken findet man.------> hier

Auf der Suche nach dem Traumberuf

Zum 6. Mal fand der Berufsinformationstag der Stadt Willich in unserer Schule statt. Insgesamt waren es über 70 regionale Aussteller aus Handwerk, Wirtschaft, Gesundheit und Dienstleistung sowie Hochschulen und Berufskollegs, die sich den interessierten Schüler*innen aller Willicher Schulen präsentierten.

So konnte man sich über Ausbildungsberufe aller Art informieren, Kontakte knüpfen und neue Berufe kennenlernen. Viele Betriebe hatten ihre Azubis mitgebracht, die Fragen über die Tätigkeiten, Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten  beantworten konnten. Mit dabei waren auch viele ehemalige Schüler*innen der RSE, die Werbung für ihre jetzigen Arbeitgeber machten.

Am Stand der Polizei stand eine ganze Traube von Schüler*innen, die sich über die Aufgabenbereiche informierten. Es gab auch einige Mitmachangebote: So konnte man am Stand der Firma Bautechnik Scheulen selbst aktiv werden und unter Anleitung mit Kelle und Mörtel eine Mauer bauen.

Einige Schüler*innen nutzten die Gelegenheit direkt um sich einen Praktikumsplatz zu sichern oder sich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben.

Genaueres über die einzelnen Aussteller erfährt man auf https://bit-willich.de/

Ein herzliches Dank an alle Aussteller*innen, die Organisation durch die Stadt Willich und natürlich an das Berufsvorbereitungsteam der RSE - Frau Mann, Frau Sohl, Frau Korpus, Herrn Dülks und Herrn Möltner - für die tolle Vorbereitung dieses Events!

Mehr Fotos gibt es ------> hier!

Keep on groovin

In diesem Schuljahr ist es wieder so weit: Auf der Bühne der RSE werden wir ein buntes Programm aus Tanz, Live-Musik, Schauspiel und Show präsentieren. Alle, die Interesse haben, können sich am Donnerstag (1.9.) bei unserem ersten Infotreffen informieren, wie man mitmachen kann.

Ansprechpartner*innen:

Michael Stockschläger, Christiane Schmitz, Janik Pütz, Ulli Brasseler

 

Bilder vom letzten Keep on groovin` findet man -----> hier!

Einschulung an der RSE

Am 10.08.22 wurden 135 Fünftklässler und ihre Familien von Schulleiter Herrn Brörken, Abteilungsleiterin Frau Hörkens und Pfarrer i.R. Klein an der RSE willkommen geheißen. Abteilungsleiter Herr Gather sorgte mit einem fröhlichen Seemannslied, bei dem alle kräftig mitsangen, für einen schwungvollen Start. Die neuen Klassenlehrerinnen und -lehrer führten die Kinder im Anschluss  in die neuen Klassenräume, wo ein erstes Kennenlernen stattfand,. Währenddessen wurden ihre Eltern vom Förderverein mit Getränken und Plätzchen versorgt und kamen miteinander ins Gespräch.

Die neuen Klassenlehrer und -lehrerinnen:

5A: Frau Herbst-Bilke und Frau Reinhardt

5B: Frau Kluck und Herr Buder

5C: Frau Brenner und Herr Wienen

5D: Frau Mann und Herr Klaps

5E: Frau Schlesiger und Frau Lamothe

Weitere Fotos von der Einschulung gibt es ------> hier.

 

 

Abiturfeier 2022

Abi 2022

Nun ist es geschafft: von den 75 Schüler*innen, die dieses Jahr zum Abitur angetreten sind, haben es alle geschafft!!! D.h.75 Abiturient*innen haben die Abiturprüfungen an der Robert-Schuman-Europaschule erfolgreich absolviert und am 24.6.2022 in der Jacob-Frantzen-Halle aus der Hand des Schulleiters Herrn Brörken das „Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife“ entgegengenommen. Ein großer Tag für die Abiturient*innen, aber auch für alle, die mitgebangt und mitgezittert haben: Also vor allem die Eltern, aber auch Freund*innen und natürlich auch die unterrichtenden Lehrer*innen. Ein großer Tag auch deswegen, weil dieser Jahrgang Herausforderungen  wie kaum einer zuvor bewältigen musste: Coronakrise und kein Ende: keine Studienfahrt, statt Berufsorientierungsfahrt nach Gummersbach ein online-Seminar, monatelang Digitalunterricht und dann Unterricht mit Maske ... Aber dies alles hat dieser Jahrgang mit Bravour gemeistert. Chapeau!!

Gleichgültig, was die Zukunft den Einzelnen auch bringen mag, wir sind überzeugt davon, dass unsere Abiturient*innen alle Herausforderungen, die das Leben noch mit sich bringen mag, bewältigen werden.

In diesem Sinne wünschen wir „unseren“ Abiturientinnen und Abiturienten alles Gute für die Zukunft!!!

 

U.Samland und F. Echterhoff

 

19. Zogoré-Lauf

Nachdem der Lauf im letzten Jahr pandemiebedingt dezentral stattfinden musste, veranstaltete die Robert-Schuman-Europaschule am Freitag, den 17.06.2022 ihren 19. Zogoré-Lauf wieder in bewährter Form mit gemeinsamem Start und Ziel am Willicher Freizeitzentrum. Die einzelnen Klassen starteten ab 09.45 Uhr und liefen auf der ausgezeichneten Strecke durch Wekeln und den Willicher Feldern.

Der Erlös soll aus aktuellem Anlass dieses Mal zur Hälfte der Ukraine-Hilfe der action medeor (Tönisvorst) zugutekommen, die medizinische Nothilfe in dem vom Krieg betroffenen Land leistet.

Die andere Hälfte soll wie in früheren Jahren unsere afrikanische Partnerschule in Zogoré (Burkina Faso) unterstützen. Auch dort haben fortgesetzte Terrorattacken aus dem Nachbarland Mali und eine sehr instabile politische Lage zu einer Notlage der Bevölkerung geführt, so dass das Lycée de Zogoré in die nächstgelegene Provinzstadt Ouahigouya evakuiert werden musste. Dort versucht das Lehrerkollegium um den Schuldirektor Rabi-Edmond Kinda den Unterricht in provisorisch errichteten Zelten weiter aufrechtzuerhalten. Für diese Zelte und die Fortsetzung der Mittagsverpflegung der Schüler*innen erhält die Schule finanzielle Hilfe aus Willich. 

Fotos gibt es -----> hier

Gelungene Abschlussfeier

Ganz im Zeichen einer Oscar-Verleihung feierten die Schüler*innen des 10. Jahrgangs ihren Abschluss. In eleganter Garderobe liefen die einzelnen Klassen, begleitet von viel Applaus der Gäste, über den roten Teppich in der Jakob-Frantzen-Halle ein.

Der bunte Abend begann mit einer Andacht, die u.a. von der Gemeindereferentin Frau Graßhoff, Pfarrer Klein und Imam Özgen gestaltet wurde. 

Durch das Programm führten Mathilda Beckers und Mert Evgötüren. Musikalische Live-Darbietungen gab es durch das Gitarren-Duo von Frau Schmitz und Herrn Pütz, dem Lehrer*innenchor und der Schülerband. Leyla Smets und Lara Persico überzeugten mit tollen Soli-Darbietungen.

Mit einem Originalzitat von Nelson Mandela ermutigte der Schulleiter B. Brörken die Schüler*innen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht von Widrigkeiten aufhalten zu lassen.

Die Zeugnisausgabe der einzelnen Klassen wurde verbunden mit Videos lustiger Erinnerungen aus den vergangenen sechs Jahren.

Der Abteilungsleiter M. Gather zeigte sich stolz auf die Stufe, in der alle 135 Schüler*innen einen Schulabschluss mit nach Hause nehmen durften.

Im Anschluss gab es noch innige Abschiedsszenen von Schüler*innen und Klassenlehrer*innen.

Der laue Sommerabend wurde sicherlich noch vielerorts für weitere Feierlichkeiten genutzt.

Für ihren nächsten Ausbildungsabschnitt wünschen wir allen Zehntklässler*innen viel Erfolg!

 

Fotos von der Abschlussfeier gibt es ----> hier

Der Bürgermeister zu Besuch in der RSE

Am 31.05.22 nahm Bürgermeister Christian Pakusch sich einen ganzen Vormittag Zeit, um sich den Fragen der Schüler*innen der Jahrgänge 5, 10 und 11 zu stellen.

Am Morgen wurde er zunächst von den Klassensprecher*innen der 5A Nina und Tim sowie Herrn Rother und Frau Blome empfangen. Die beiden Schüler*innen brachten ihn dann in ihre Klasse, wo er alle Fragen der Kinder beantwortete. Dabei ging es um seine Aufgaben als Bürgermeister, seinen Werdegang und Besuche in den Partnerstädten in Linselles (Frankreich), Smiltene (Lettland) sowie die geplante Fahrt nach Japan. „Ich lebe meinen Traum“, fasste Herr Pakusch seine Arbeit zusammen, obwohl diese meist 80-90 Stunden in der Woche umfasst. Er erzählte von seiner eigenen Schulzeit am St. Bernhard Gymnasium, wo er bereits in der Schülervertretung mitarbeitete.

Begeistert waren die Kinder der 5A von den Plänen der Stadt Willich, eine Dirt Bike Anlage in Schiefbahn zu bauen. Der Vorschlag von Niklas, die alten Schienen der Bahnstrecke für Kettcars zu nutzen, fand allerdings keine Zustimmung, da diese nach Meinung von Herrn Pakusch besser für eine Regiobahn genutzt werden sollten, um so eine bessere Anbindung an Kaarst und Düsseldorf zu haben.

Diskutiert wurde in der Klasse auch eifrig über die Themen Umweltverschmutzung und Vandalismus, wobei die Kinder den Bürgermeister auf einzelne besonders vermüllte Plätze in Willich hinwiesen.

In lockerer Runde beantwortete Herr Pakusch auch Fragen zu seinem Privatleben und erzählte begeistert von seinen Katzen und Pferden. Besonders interessant fanden die Kinder auch die Frage, welches Auto der Bürgermeister fahre und welche Promis er denn persönlich kenne. Wer Genaueres wissen will, kann dies von den Kinder der 5A und ihren Klassenlehrer*innen erfahren…

Es war eine wirklich spannende Fragerunde und auch als die Pause schon begonnen hatte, wurde der Bürgermeister noch mit weiteren Fragen gelöchert. Die Kinder hätten sicherlich noch 1000 andere interessante Fragen gehabt, doch auf dem Programm standen ja noch die Besuche in den höheren Klassen.

Vielen Dank für den Besuch, Herr Pakusch!Bürgermeister

Mehr Fotos gibt es -------> hier!

Ehemalige berichten über unsere Schule

Einige unserer ehemaligen Schüler und Schülerinnen blicken zurück auf ihre Zeit an der RSE.

Jede Woche werden wir in der Rubrik -------->  "Ehemalige berichten" ein neues Video veröffentlichen.

Zu Wort kommen dabei u.a. Maik Kivelip,  Melina Jungermann, Stefan Finger, Leonie Bayerle und Lars Tissen.

Maik Kivelip

Mit Hühnern auf Kuschelkurs

Am 24.11.21 machten die beiden NW-Kurse des 8. Jahrgangs eine gemeinsame Exkursion zum Biobauernhof. Die Familie Binger nahm uns in „Bingers kleiner Scheune“ herzlich auf und führte uns herum. Die sehr interessante Führung ging von der Gerätescheune über das Hotel und die Felder zu einem der Hühnerhäuser. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler mit den Hühnern auf Kuschelkurs gehen. Immer wieder erfuhren die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand, was es ausmacht, einen erfolgreichen Biobauernhof zu führen, was für Schwierigkeiten auftreten und welche Lösungen es dafür gibt. Dieser Tag bleibt uns bestimmt allen im Gedächtnis und vielleicht wünscht sich der ein oder andere ein Kuschelhuhn zu Weihnachten. 

Mehr Fotos in der ---------> Fotogalerie Bauernhof

Natursport: Geocaching

Mit Unterstützung von GPS-Geräten machten sich die Fünftklässler mit viel Spaß entlang einer vorgegebenen Route auf den Weg durch den  Wald in den Süchtelner Höhen (5B & 5D) bzw. in Hinsbeck (5A, 5C & 5E). Dabei mussten jede Klasse als Gruppe kniffelige Aufgaben und Aktionen lösen. Die Zusammenarbeit aller war dafür immer erforderlich. 

Die Klassenlehrer*innen freuten sich besonders, dass 2 Gruppen von ihren ehemaligen Schüler*innen Annika und Philipp geleitet wurden, die jetzt im Bereich Erlebnispädagogik arbeiten.

GPS- Wanderung 2021Mehr Fotos gibt es in unserer -----------> Fotogalerie.

St. Martin an der RSE

Am 10.November war es endlich wieder soweit: Die Fünftklässler nahmen wieder am großen Willicher Martinszug teil. Im Unterricht waren zuvor Laternen - meist mit unseren Klassentieren - gebastelt und Martinslieder geübt worden. So zogen die Kinder dann durch die Straßen bis zum Schützenplatz, wo es ein großes Martinsfeuer mit der Martinsszene zu sehen gab.

Von dort ging es zurück zur Schule, wo jedes Kind seine Martinstüte erhielt.

Ein herzliches Dankeschön an den Förderverein und alle Eltern, die die Klassen beim  Zug begeiteten und bei der Ausgabe der Tüten und dem Ausschank von Glühwein für die anderen Eltern halfen!

 

MartinszugWeitere Fotos gibt es in der ---------> Fotogalerie

Spendenübergabe für Zogoré

Nach einer pandemiebedingten Pause im Jahr 2020 hat die Robert-Schuman-Europaschule sich mit ihrem 18. Zogoré-Lauf am 28.06.21 zurückgemeldet. Dass die Solidarität mit den afrikanischen Partner*innen in Burkina Faso (Westafrika) ungebrochen ist, zeigte sich nicht zuletzt an einem herausragenden Ergebnis. So belaufen sich die nun eingesammelten Spenden für die Partnerschule in Zogoré auf stolze 15.127,08 €

Spendenübergabe Zogore 2  5.11.21

Diese Summe wurde dem Vorsitzenden des Fördervereins Willich – Zogoré e.V., Herrn Hans Grips, symbolisch übergeben. Die Gesamtsumme der gesammelten Spenden aller 18 Zogoré-Läufe seit 2003 erhöht sich somit auf rund  229.000,-€.

Mit den bisherigen Spenden konnte viel in Willichs Partnergemeinde Zogoré erreicht werden:

Trotz der großen Armut, in der die meisten Menschen dort leben müssen, besteht nun für viele Familien die Möglichkeit, ihre Kinder auf die Sekundarschule Lycée de Zogoré zu schicken, die für einige sogar bis zum Abitur führt. Aus unseren Spenden wurden u.a. neue Klassenräume und weitere Schulgebäude errichtet, Schulgartenprojekte und Sportanlagen gefördert und jedem Schüler täglich ein verbilligtes Mittagessen ermöglicht. Auch Schulmöbel und Klassenräume wurden in letzter Zeit ausgebessert und renoviert. Während der Pandemie unterstützten wir unsere Partner*innen auch durch Gesichtsmasken, die vor Ort produziert wurden.

Bei der Übergabe der Spenden waren neben Herrn Asdonk auch die drei Klassen, die am meisten Spenden gesammelt haben, durch ihre Klassensprecher vertreten. Es sind die Klassen 6E, 7B und 7E, die als Belohnung für ihr besonderes Engagement einen „Afrikatag“ geboten bekommen.

Vorbereitung auf Halloween

Im Englischunterricht beschäftigte sich die Klasse 6C mit den Halloween-Traditionen in Großbritannien und den USA.

Unter Anleitung von Frau Brenner schnitzten die Kinder dann Kürbisse.

Jetzt kann Halloween kommen!

Weitere Fotos gibt es in der --------> Fotogalerie.

Kürbisschnitzen

Teambuilding im 5.Jahrgang

In der 2.Schulwoche nahmen alle Fünftklässler  an drei Tagen an einem Teambuilding-Workshop teil.

Dabei machten sie Übungen zur Kooperationsfähigkeit, Impulskontrolle, Konfliktminimierung und zum Problemlösen in Form von Bewegungsspielen und Reaktionsübungen.

Auch die Klassenlehrer*innen nahmen an einer Fortbildung zu diesem Thema teil.

teambuilding-2122--18-.jpg

Fotos von den Workshops gibt es in der  ----> Fotogalerie

Herzlich willkommen an der RSE, liebe Fünftklässler!

Am 18.08.21 fand die Einschulung der neuen Fünfklässler. Coronabedingt gab es für jede Klasse eine eigene Feier im Forum, bei der die neuen Schülerinnen und Schüler von Schulleiter Herrn Brörken, Abteilungsleiterin Frau Hörkens und Pfarrer Klein begrüßt wurden. Abteilungsleiter Herrn Gather präsentierte den Song "Wellerman", bei dem Eltern und Kinder kräftig mitsangen.

Im Anschluss ging es für die Kinder mit den Klassenlehrern und -lehrerinnen in die neuen Klassenräume, wo ein erstes Kennenlernen stattfand, während die Eltern auf dem Schulhof bei einem Imbiss vom Förderverein miteinander ins Gespräch kamen.

Wir heißen alle neuen Kinder ganz herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start an unserer Schule!

Weitere Fotos finden Sie in der ----> Fotogalerie

Abschlussfeier 10.Jahrgang

Gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrer*innen feierten die Schüler*innen des 10.Jahrgangs ihren Abschluss unter dem Motto "Kings and Queens". 

Die Feier begann mit einer Andacht mit Vertretern der katholischen, evangelischen und muslimischen Gemeinde in Willich. Die Zeugnisausgabe der einzelnen Klassen wurde verbunden mit einer Fotoshow lustiger Erinnerungen aus den letzten sechs Jahren. Viel Applaus gab es für den Live-Gesang von Vasiliki Trentou (10A), einem Lehrer-Quartett (Fr. Feldhusen, Fr. Scheiper,-Bunse, Hr. B. und Hr. T. Roßkothen) und einem Duo mit Flöte und Gitarre (Fr. Schmitz, Hr. Schniewind).

Daneben wurde die Frage "Was werdet ihr vermissen?" im Rahmen einer Video-Reportage beantwortet. Außerdem gab es eine digitale "Märchenstunde", in der die Coronazeit in Form eines Trickfilms mit den Klassenlehrer*innen als König, Königin, Zauberer und Falkner aufs Korn genommen wurde.

"Diese Abschlussfeier hatte Goldstandard und spiegelte den tollen Geist unserer Schule wieder", fasste Schulleiter B. Brörken diesen Abend zusammen.

Wir wünschen allen Zehntklässlern viel Erfolg für Ihre Zukunft, sei es in der Oberstufe, am Berufskolleg oder bei einer Berufsausbildung!

 

Fotos finden sich in der ----> Fotogalerie.

Digitale Kunstausstellung

Die digitale Kunst-Ausstellung zeigt Werke von Schülerinnen und Schülern des 13. Jahrgangs.

Entstanden sind diese während des Kunstunterrichtes von Frau Hüttenwirth  im Kontext der Beschäftigung mit zeitgenössischer Kunst.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Kurs  nicht in der Schule arbeiten, so sind alle Arbeiten während des Online-Unterrichtes entstanden.

Umso erstaunlicher sind die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2021 der RSE.

Entstanden sind dabei Skulpturen, Zeichnungen, Collagen, Videos und vieles mehr, die sich sowohl mit gesellschaftlichen wie auch sehr persönlichen Themen wie Klimawandel, Reizüberflutung, Gewalt, Vorurteilen, Emotionen oder Umweltschutz auseinandersetzen.

Das hier abgebildete Kunstwerk "My house is not a home" stammt von Joelina Johnson

Die gesamte Online-Ausstellung finden Sie hier ------> hier 

 

 

WDR erneut an der RSE

Am Montag, 22.02., war die WDR Lokalzeit zum dritten Mal in diesem Schuljahr zu Gast in der RSE.  Dieses Mal ging es um um den ersten Präsenztag nach dem zweimonatigen Lockdown. 

Dabei besuchte das Kamerateam sowohl Deutschlehrer Björn Gerlach und seinen Leistungskurs des 13.Jahrgangs im Oberstufengebäude wie auch Spanischlehrerin Stephanie Blome, die ihre Schüler*innen von zu Hause aus unterrichtet.

Eröffnung der Freilufthalle
Kick-Off für die neue Freilufthalle der RSE !
Am 10.12.20 wurde die Freilufthalle vom Bürgermeister zusammen mit Vertreter*innen von Stadt, Verwaltung und Schule eröffnet. Ab jetzt steht sie allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung und kann wetterunabhängig vor, während und nach der Schule genutzt werden. Einblicke der Eröffnung finden Sie im folgenden Video hier.
 
Digitale Informationen statt Tag der offenen Tür

 Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler!

Auf der Startseite und auf der Seite "Wir stellen uns vor" finden Sie und ihr viele kurze Videos, um unsere Schule kennenzulernen!

 

 

 

Das Drehtürmodell startet wieder!

Am 16.09. haben die 7 Teilnehmerinnen des Drehtürmodells die Arbeit an ihren Projekten wieder aufgenommen, nachdem sie sie im letzten Schuljahr wegen des Lockdowns abrechen mussten. Beim Drehtürmodell bearbeiten begabte Schülerinnen und Schüler in Absprache mit einer selbst gewählten Mentorin/einem Mentor ein eigenes Projekt und dürfen dafür den Unterricht zu abgesprochenen Zeiten verlassen, mit der Verpflichtung, verpassten Stoff selbstständig nachzuholen.

Nicht alle Projekte lassen sich wieder aufgreifen: für Fiona Liedtke und Vasiliki Trentou aus der 10A war es besonders bitter, dass sie ihre Berichterstattung zum Musical „In 80 Tagen um die Welt“ so kurz vor der Aufführung aufgeben mussten. Jetzt wollen die beiden das 10. Schuljahr, ihr Abschlussschuljahr, mit einem digitalen Corona-Tagebuch begleiten.  Den ersten Teil des Videos findet sich hier  >>>>>>  Corona-Tagebuch Teil 1. thumbnail.png

Auch für Mathilda Beckers und Mia Grübel (beide 9A) und andere heißt es neu durchstarten – der Einsendeschluss für manche Wettbewerbe konnte durch Corona nicht eingehalten werden. 

Jana Klein, Elif Güngör und Lara Persico (9C) halten an ihren Projekten zu Kreativität und Nachhaltigkeit fest und nehmen die Suche nach Partnern für die Umsetzung ihrer Ideen innerhalb und außerhalb der Schule jetzt wieder auf.

Die Teilnahme am Drehtürmodell ist freiwillig und individuell. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen viel Spaß und Erfolg!

Gabi vom Bruch

Start der Arbeitsgemeinschaften im 5. und 6. Jahrgang

Die AGs des 5.Jahrgangs starten am Montag, 07.09.20.

Die AGs des 6.Jahrgangs starten am Donnerstag, 10.09.20

Die Einteilung hängt seit letzter Woche an der großen Fensterscheibe an Hof I aus, dort steht auch, was man für die AG mitbringen muss und in welchem Raum sie stattfindet.

Bitte geht an eurem AG-Tag am Ende der Mittagspause nach dem Klingeln selbstständig zu dem angegebenen Raum, die AG-Leiter warten dort auf euch.

Badminton  - Sportsachen, 5 €, große Sporthalle  

Sport und Spaß draußen - Sportsachen, Treffpunkt: Basketballplatz

Spiele AG - MT-Raum

Karate für Anfänger - Sportsachen, kleine Sporthalle

Garten-AG -  1€, Schulgarten

Spannende Experimente - Treffpunkt: vor dem NW-Gebäude

Crime Stories & Rätsel - Klassenraum der 5A

Alles fliegt - 10 €, Klassenraum der 5B

Schach - Klassenraum der 5C

Handlettering - 10€, Klassenraum der 5D

Einmal um die ganze Welt10 Euro; Klassenraum der 5E

 

 

Unsere erste Schulwoche - ein Bericht der Klasse 5C

Endlich war er gekommen! Unser erster Schultag an der weiterführenden Schule! Mit gemischten Gefühlen machten wir uns auf den Weg. Auf der einen Seite war die Vorfreude riesengroß, all die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler kennenzulernen und zu erfahren, wer die beiden Klassenlehrerinnen bzw. Klassenlehrer sind. Aber auf der anderen Seite auch diese Ungewissheit, nicht ansatzweise zu wissen, was einen erwartet. Nachdem der Schulleiter Herr Brörken seine einleitende Rede gehalten hat, sind wir zum ersten Mal in unseren Klassenraum gegangen. Dort bekamen wir schon die ersten Informationen für die kommenden Tage.

Das Highlight der Kennenlerntage war für die meisten von uns die Schulrallye mit der Biparcours-App! Dort konnten wir uns in Kleingruppen noch besser kennenlernen und vor allem das riesige Schulgebäude erkunden. Wir erfuhren zum Beispiel, wo sich das Schülersekretariat von Frau Löwenstein befindet, der Coolnessraum ist oder wie unsere Musikräume ausgestattet sind.

Diese Woche hat uns gezeigt, dass wir uns für die richtige Schule entschieden haben und sehr gespannt sind, was hier noch so alles auf uns zukommt.

Ein Bericht von Schüler*innen der 5C mit Herrn Rosskothen

 

Mathe-Zertifikat der RWTH Aachen für Oberstufenschüler*innen

Seit zwei Jahren gibt es an unserer Schule den Projektkurs Mathematik unter Leitung von Frau Loheide.

Der Kurs mit einem Umfang von 2 Unterrichtsstunden pro Woche beinhaltet Themengebiete zur Weiterführung der Schulmathematik und stellt eine Zusatzqualifikation für Studiengänge in MINT-Fächern dar. Die Materialien dazu hat die RWTH Aachen erstellt.

Zum Abschluss des Kurses bietet die RWTH Aachen eine Zertifikatsklausur (iMPACt-Klausur) an, die normalerweise an einem Samstag im Juni in Hörsälen der Universität geschrieben wird.

Aber was war letztes Schuljahr schon normal. Lange war nicht klar, ob diese Klausur stattfinden würde. Schließlich kam dann das Angebot aus Aachen, eine von der RWTH erstellte Klausur in den Projektkursen vor Ort zu schreiben, wenn dies die Situation an den Schulen zuließ, und die Lehrkraft der Schule diese Klausur korrigiert.

Auch wenn vor dem Klausurtermin am 10.Juni kein Präsenzunterricht für den Projektkurs stattfinden konnte und die Vorbereitung deswegen nur online über TEAMS laufen konnte, haben sich sechs Schülerinnen und Schüler getraut, sich dieser Herausforderung zu stellen.

Drei von Ihnen haben es geschafft und so gratulieren wir ganz herzlich zum iMPACt-Zertifikat:  Frederik Oehm, Gina Vollmer und Lennart Hornbostel

 

Der WDR wieder zu Gast in der RSE

Am Donnerstag, 10.09. war der WDR zum zweiten Mal in diesem Schuljahr zu Gast in unserer Schule, um über den Distanzunterricht zu berichten.

Der Beitrag wurde  in der WDR Lokalzeit Düsseldorf gesendet.

Berichtet wird über den Distanzunterricht von Kolleg*innen, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht im Präsenzunterricht unterrichten können, sondern dies live von zu Hause aus tun.

McArena

Es geht los!!

Der Spatenstich zur sog. „McArena“ ist erfolgt. Der Bau dieser Freilufthalle, die unser Sport- und Veranstaltungsangebot hervorragend erweitern wird, beginnt. Zum offiziellen Startschuss waren der Bürgermeister, Herr Heyes, und weitere Vertreter aus Politik und Verwaltung gekommen, um die Bedeutung dieses besonderen Projekts zu würdigen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten der Stadt Willich, die die McArena für unsere Schule ermöglicht haben und freuen uns auf die Eröffnungsfeier, die noch in diesem Jahr stattfinden soll.

Projekt "Gewaltfrei Lernen" im 6. Jahrgang

An unserer Schule sollen sich alle Schülerinnen und Schüler wohlfühlen, daher ist die Förderung des sozialen Miteinanders ein wichtiger Baustein unseres Konzepts. Das Projekt „Gewaltfrei lernen“ im 6. Schuljahr ist ein bewegungsreiches Trainingskonzept zur Förderung des sozialen Lernens, von Teamwork und Konfliktfähigkeit. Davon profitieren nicht nur die einzelnen Schülerinnen und Schüler, auch die Klassen- und Schulgemeinschaft wird nachhaltig gefestigt.  

Mit großer Begeisterung haben auch in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen an diesem Projekt teilgenommen. Jede Klasse nahm jeweils an drei Schultagen an einem 90-minütigem Training teil, in dem verschiedene Bausteine zur Konfliktbewältigung und zur Förderung der Teamfähigkeit von einem Trainer geschult wurden. Die positiven Auswirkungen machen sich innerhalb der Klassen- und Schulgemeinschaft bemerkbar, indem Konflikte vermieden werden und das Klima positiv beeinflusst wird. 

A. Hörkens

 

Einschulungsfeier

Am 12. August durften wir 139 neue Schülerinnen und Schüler an unserer Schule begrüßen. Nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern, auch bei den neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern sah man freudige und gespannte Gesichter. Aufgrund der aktuellen Situation kamen die einzelnen Klassen heute einzeln in unser Forum und verfolgten mit gebührendem Abstand eine Rede unseres Schulleiters Herrn Brörken und ein Video, welches von unserem kreativen Musicalteam in der Zeit des Homeschooling gestaltet wurde. 

Nach einem kurzen Fotoshooting – sicherlich erstmalig in der Geschichte der Schule mit Maske - gingen unsere neuen Schülerinnen und Schüler in ihren neuen Klassenraum und erlebten ihre erste Unterrichtsstunde, während die Eltern von unserem Förderverein auf dem Schulhof mit kühlen Getränken, kaltem Eis sowie einem Snack versorgt wurden.

teaser-einschulung-5b.jpgteaser-einschulung-5c.jpgteaser-einschulung5d.jpgteaser-einschulung5e.jpgteaser-einschulung-mix1.jpgteaser-einschulung-mix2.jpg

 

 

WDR Lokalzeit an der RSE

Am 12.August berichtete die WDR Lokalzeit über die Vorbereitungen zum Fernunterricht per Videobeamer an der RSE

 

lokalzeit-willich.jpg

 

Abiturfeier 2020

 news-abi-20-01.jpg

Verleihung der „Allgemeinen Hochschulreife“ an der Robert-Schuman-Europaschule

Ein Highlight in Zeiten der Corona-Pandemie, denn insgesamt 76 Schülerinnen und Schüler erhielten am 26. Juni 2020 ihr Abiturzeugnis durch den Schulleiter, Herrn Brörken - erstmalig in der Jakob-Frantzen-Halle. In der festlich geschmückten Halle standen die Stühle in entsprechenden Abständen, es gab Masken mit dem Abimotto und eine großzügige Bühne für die Vergabe der Zeugnisse.

Es war ein bedeutender und ein besonderer Tag, denn lange war unklar, ob die feierliche Vergabe der Abiturzeugnisse überhaupt stattfinden durfte. Dabei sollte dieser Tag mit dem Motto „The Golden Twenties. Make the 20`s great again“ etwas Besonderes sein! Es ist etwas Besonderes geworden, anders als zunächst geplant, aber dennoch großartig - ganz besonders für alle Abiturientinnen und Abiturienten, die drei Jahre lang auf dieses Ereignis hingearbeitet haben, für die mitbangenden Eltern sowie für die unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer.

Schon die eindrucksvolle und emotionale Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes zeigte sehr gut, dass die Schülerinnen und Schüler die Schule mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Das abwechslungsreiche Programm und die Reden betonten, dass nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Dieser beginnt mit der „Allgemeinen Hochschulreife“, die insgesamt 76 Schülerinnen und Schüler erhielten – davon 15 Schülerinnen und Schüler mit einem Notendurchschnitt mit der Note 1. Ein Schüler hat sogar die hervorragende Leistung 1,0 geschafft, insgesamt 8 Schülerinnen und Schüler haben die Note 1,5 und besser.

Diese Leistung ist besonders und zeigt, dass der Abi-Jahrgang 2020 aus der Krise das Beste gemacht hat!!

Darum an dieser Stelle noch einmal: Herzlichen Glückwunsch! Geht raus in die Welt und macht genau so weiter!

Wir wüschen Euch alles Gute für Eure Zukunft.

 

Birgit Richter, Michael Wanko

 news-abi-20-02.jpg

 news-abi-20-04.jpg

 news-abi-20-05.jpg

news-abi-20-06.jpg

 

Abschlussfeier des 10. Jahrgangs

abschluss-10-2020-01a.jpg

abschluss-10-2020-02a.jpg

abschluss-10-2020-03a.jpg

In diesem Jahr fand die Zeugnisvergabe für die Schülerinnen und Schüler unseres 10. Jahrgangs unter den besonderen und traurigen Corona-Umständen statt, die es bisher noch nie gegeben hat und hoffentlich auch nicht mehr geben wird.

Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften und des Mindestabstandes von 1.50 Metern zogen die Schülerinnen und Schüler ohne Begleitung ihrer Familien mit ihren Klassenlehrer*innen in die Jakob-Frantzen-Halle in Willich ein, um dort an ihrer Abschlussveranstaltung teilzunehmen und ihre Zeugnisse entgegenzunehmen.

Die gute Laune ließen sich die Beteiligten jedoch nicht nehmen. Allen Widrigkeiten zum Trotz erschienen die meisten in festlicher Kleidung, so wie es in all den anderen Jahren bei unseren Abschlussfeiern immer der Fall war.

Mit ihren emotionalen Gesangsbeiträgen und einer einfühlsamen Rede zum Thema „Abschluss“ trugen die Schülerinnen Ekaterina Rudnev (10A), Debora Granata (10A) und Kijara-Julia Loskyll (10A) zu einer gelungenen Veranstaltung bei.

 Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern unserer 10 er Abschlussklassen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg. Mögen eure Wünsche und Ziele in Erfüllung gehen!

Sohl

Brücken aus Papier

Für den 9. Jahrgang in Naturwissenschaften und dem 6.Jahrgang in Physik hieß es, aus Papier Brücken zu bauen. Und es ist erstaunlich, was Papier so alles tragen kann, wenn unsere Schüler*innen kreativ werden und ihrem Forscherdrang nachgehen!

papierbruecken.jpg

 

Start des neuen Schulmusicals

news-musical.jpgAm 27.September fand das Casting für unser Musical „In 80 Tagen um die Welt“ statt, an dem über 50 Sängerinnen, Tänzerinnen, Musiker/innen und Schauspieler/innen der Jahrgänge 5 bis 12 teilnahmen. Die Schüler/innen mussten vor Jury und Publikum vorsingen, -tanzen oder-spielen.

Mit dabei waren sowohl „alte Hasen“ wie auch neue Talente. Gesucht werden aber noch einige Musiker/innen (Gitarre, Bass, Klavier, Schlagzeug…) sowie ein paar Sänger/innen. Kommt einfach in der Mittagspause im Musikraum vorbei!

Die Proben starten nach den Herbstferien! Aufgeführt wird unser Musical am 1./2.April 2020.

M.Stockschläger, J. Pütz, J. Schniewind, P. Hüttenwirth, U. Brasseler

Verleihung der Zertifikate der Londoner Industrie- und Handelskammer

Im Rahmen des bilingualen Unterrichts wird in Klasse 8 und 10 an der Robert-Schuman-Europaschule das Fach Wirtschaftslehre als bilinguales Sachfach angeboten, in dem grundlegende Kenntnisse und wirtschaftliche Fachbegriffe zweisprachig vermittelt werden.

Als besondere Herausforderung besteht am Ende der Jahrgangsstufe 10 die Möglichkeit, eine Abschlussprüfung bei der Londoner Industrie- und Handelskammer (The London Chamber of Industry and Commerce- LCCI) abzulegen. Die Zertifikatsprüfung „English for business“ ist international anerkannt, praxisorientiert und berufsbezogen. Sie wird auch als Zusatzqualifikation von den Inhabern der Betriebe in den Gewerbegebieten in und um Willich geschätzt.

 

news-lcci-2019.jpgDie Schülerinnen und Schüler haben sich unter Leitung ihres Kurslehrers Herrn Nadler im Wirtschaftsunterricht ein halbes Jahr lang mit speziellen Übungsmaterialien intensiv auf diese wichtige Prüfung vorbereitet. Für die Prüfung selbst wurden die Unterlagen aus London geschickt, wohin sie auch wieder zur Korrektur versandt wurden.

Unsere Schülerinnen und Schüler waren in diesem Jahr besonders erfolgreich: Alle 42 Teilnehmer/innen haben die Prüfung bestanden, viele mit dem Zusatz pass withmerit(„mit gutem Erfolg“) und die meisten (22) sogar pass withdistinction(„mit Auszeichnung“).

Wir freuen uns mit den Schüler/innen über diesen tollen Erfolg!

 

gez. R. Nadler

Didaktischer Leiter

Berufsinformationstag 2019

Der stellvertretende Bürgermeister Herr Görtz eröffnete am 18.09.2019 im Forum der Robert-Schuman-Europaschule den Berufsinformationstag 2019 und danach konnten mehr als 1400 Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schulen aus Willich vom Handwerk bis zum Hochschulstudium über die unterschiedlichsten Berufsfelder beraten lassen. Mehr als 83 Aussteller fanden sich in der Gesamtschule ein und boten kostenlose ihre Expertise den wissenshungrigen Schülerinnen und Schülern an.

news-bit-02.jpg

 

Auf 3 Gebäudeteile der Schule verteilten sich die Aussteller und die Stadt Willich hatte eigens in Kooperation mit der Robert-Schuman-Europaschule eine Smartphone-App entwickelt, mit der die Orientierung in den news-bit-03.jpgAusstellungsflächen erheblich erleichtert wurde.

Dass der Tag reibungslos ablief ist zweifelsohne dem news-bit-04.jpgOrganisationsteam zu verdanken, dem für die Stadt Frau Schleusener und von Seiten der Robert-Schuman-Europaschule die Kolleginnen Frau Mann und Frau Sohl und die Kollegen Herr Dülks und Herr Möltner angehörten.

Am Ende des auch noch sonnigen Tages waren nur zufriedene Gesichter zu sehen – und so gilt die Regel: Nach dem Berufsinformationstag ist vor dem Berufsinformationstag – gerne stellt die RSE auch in 2020 wieder ihre Ressourcen für diesen so wichtigen Orientierungstag zur Verfügung.

Wir lernen gewaltfrei!

news-gewaltfrei-lernen-4.jpg

news-gewaltfrei-lernen-01.jpgAn unserer Schule sollen sich alle Schülerinnen und Schüler wohlfühlen, daher ist die Förderung des sozialen Miteinanders ein wichtiger Baustein unseres Konzepts. Das Projekt „Gewaltfrei lernen“  im 6. Jahrgang ist ein bewegungsreiches Trainingskonzept zur Förderung des sozialen Lernens, von Teamwork und Konfliktfähigkeit und zur Vermeidung von Mobbing. Davon  profitieren nicht nur die einzelnen Schülerinnen und Schüler, auch die Klassen- und Schulgemeinschaft wird gefestigt.
Mit großer Begeisterung haben auch in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen an diesem Projekt teilgenommen. Jede Klasse nahm jeweils an drei Schultagen an einem 90-minütigem Training teil, in dem verschiedene Bausteine zur Konfliktbewältigung und zur Förderung der Teamfähigkeit von einem Trainer geschult wurden.  

Verabschiedung der Schulleiterin

Ich bin dann mal weg…

Dieser Satz steht auf der Einladungskarte für die Feier, mit der sich Ute Will-Nieding von der Schulgemeinde verabschieden will. Und ich befürchte, sie meint es ernst, obwohl wir uns die Robert-Schuman-Europaschule ohne Ute nicht so recht vorstellen können und wollen.
img-5318.jpgAber sie hat ja recht! Es gibt ja noch anderes als Schule, und sie freut sich sicherlich auf Familie, Hund, Juist, Borussia und all die Dinge, die durch den Beruf zuweilen etwas zu kurz gekommen sind.
img-5334.jpgAber Ute wird uns fehlen! Sie hat in den Jahren ihres Wirkens an unserer Schule große Verantwortung übernommen, zunächst als stellvertretende Schulleiterin von 2002 bis 2012 und danach als Schulleiterin.
img-5340.jpgDabei war der Anfang dieser sieben Jahre als Schulleiterin alles andere als einfach. Die Schulstruktur in Willich veränderte sich grundlegend. Haupt- und Realschule wurden geschlossen, eine zweite Gesamtschule gegründet, und es war zunächst nicht klar, ob es eine große oder zwei Gesamtschulen bei diesem 2-Säulen-Modell der Willicher Schullandschaft geben sollte. Dass es img-5342.jpgjetzt in zwei Willicher Stadtteilen eine Gesamtschule gibt, ist sicherlich im Rückblick eine gute Entscheidung. Ute hat mit viel Engagement für diesen Weg gekämpft.
Aber weitere große Aufgaben ließen nicht lange auf sich warten. Das Thema Inklusion war in aller Munde und wir als Gesamtschule standen vor der großen Aufgabe, das Recht auf inklusiven Unterricht zu gewährleisten. Auch diese Herausforderung nahm Ute selbstverständlich an und unter ihrer Leitung wurde die Beschulung von Kindern mit Förderbedarf selbst bei personellen Engpässen beispielhaft umgesetzt.
img-5344.jpgAuch der nächsten Aufgabe stellte sie sich mit großem Engagement: der Beschulung von Seiteneinsteigern, d.h. Kindern, die allein oder mit ihren Familien aus unterschiedlichen Gründen geflüchtet waren und in Deutschland Schutz suchten. Auch für diese Kinder schaffte Ute die Voraussetzungen, dass sie hier Deutsch lernen konnten und sukzessive zu einem Schulabschluss geführt wurden.
So ganz nebenbei hat Ute auch die Umstrukturierung unseres Ganztags vorangetrieben und begleitet: Aus Einzelstunden wurden, wenn möglich, Doppelstunden, die Förderung der Kinder wurde nicht „ausgelagert“, sondern im Fachunterricht selbst integriert und es gab eine gemeinsame Mittagspause für die ganze Schule mit einem großartigen Angebot an Lern- und Freizeitmöglichkeiten.
Einer der Höhepunkte während ihrer Zeit als Schulleiterin war sicherlich das Ergebnis der Qualitätsanalyse unserer Schule durch die Bezirksregierung. Es wurde uns offiziell bestätigt, dass es einzigartig war: 24 Mal das Prädikat „Die Qualität ist exzellent, die Ausführung ist beispielhaft und kann als Vorbild für andere genutzt werden.“ und in keinem Bereich ein Defizit.
img-5360.jpgEs würde zu weit führen, alle Erfolge aufzuzählen, die Ute in diesen Jahren als Schulleiterin erzielt hat. Viel wichtiger ist doch, die Ursache für ihr erfolgreiches Handeln herauszustellen. Wie hat sie es geschafft, die Schule nach hektischen Zeiten und bei großen Herausforderungen in ruhiges Fahrwasser zu bringen?
Die Antwort ist einfach, aber in einem großen Betrieb wie Schule nicht selbstverständlich:
Sie hat Vertrauen geschaffen und alle Gruppen zusammengeführt, so dass mit vereinter Kraft diese großen Ziele erreicht werden konnten. Das vertrauensvolle Verhältnis zu den am Schulleben beteiligten Menschen hat die Schule und uns alle stark gemacht.
„Der gute Draht“ zu Schulpflegschaft und Förderverein hat den Weg geebnet zu gemeinsamen Entscheidungen im Sinne und zum Wohl der uns anvertrauten Kinder.
img-5375.jpgAuch zum Schulträger pflegte sie ein vertrauensvolles Verhältnis, wobei sie als verständnisvolle, aber auch zähe Verhandlungspartnerin immer das Wohlergehen „ihrer“ Schule im Blick hatte.
Ihre Tür war immer offen! Jeder war willkommen und konnte Ideen vorbringen und auch Kritik äußern oder Probleme darstellen. Ute nahm die Anliegen ernst und suchte nach einvernehmlichen Lösungen.
Kurzum: Sie hat aus Distanz Nähe gemacht, Nähe zu den Entscheidungsträgern der Stadt, Nähe zu den Schülerinnen und Schülern, Nähe zu den Eltern, aber vor allem Nähe zu ihren Kolleginnen und Kollegen.
Der vertrauensvolle und wertschätzende Umgang miteinander war der Maßstab für dein Handeln, Ute. Du sagst zu Recht über dich, dass du ein Teamplayer bist! Mit dir geht nicht nur eine Schulleiterin, sondern auch ein Mensch, den wir alle sehr vermissen werden.
img-5383.jpgDanke für alles!
Du bist dann mal weg, aber hoffentlich kommst du trotzdem hin und wieder mal vorbei!
R. Nadler

Abiturfeier 2019

76 glücklichen Schülerinnen und Schülern konnte am 5.7. im Rahmen einer feierlichen Zeremonie das Abiturzeugnis überreicht werden. In diesem Jahr gab es besonders viel zu feiern, denn dieser Jahrgang gehört zu den erfolgreichsten in der Geschichte der RSE: 22 SchülerInnen und Schüler erreichten ein 1,-Abitur, davon 9 mit der - auch im Hinblick auf eine Förderung durch Stipendien - besonders beachtlichen Durchschnittsnote von 1,5 und besser. So zogen sich denn auch die Feierlichkeiten, die mit einem wunderbar warmherzigen Gottesdienst in St. Katharina begonnen hatten, auf dem Abiball noch bis tief in die Nacht.
news-abi-2019-01a.jpg

news-abi-2019-03a.jpgnews-abi-2019-04a.jpgnews-abi-2019-02a.jpg

Abschlussfeier des 10. Jahrgangs

Der diesjährige 10.Jahrgang eröffnete an seinem Abschlusstag das „Europacasino“. Schon zum morgendlichen Gag standen Spiel und Spaß im Mittelpunkt. So mussten die Klassenlehrer*innen musikalisch oder sportlich gegen die ausgelosten Schülermannschaften antreten. Natürlich – und so muss es an einem solchen Tag sein – verloren die Lehrer in der Gesamtwertung gegen die Schülerschaft. Trotzdem gab es für alle Lehrer*innen einen Trostpreis: Urkunden die ihre Leistung als Klassenlehrer*innen hervorhoben.
 
news-abschluss-10-2019.jpgAm Abend kam es dann - nach dem traditionellen Abschlussgottesdienst in St.Katharina - zur großen Abschlussfeier im Forum, das als großes Casino in schillernden Farben glänzte. Große Kronleuchter an den Decken, überdimensionale „Einarmige Banditen“, in denen die Zahlen rotierten, ein lebendiges Roulette, welches Preise vergab – vieles gab es hier zu sehen und zu erleben. Dazu wurde eine kurzweilige Show mit Tanz und viel Live-Musik dargeboten.  Alle – Eltern, Schüler, Lehrer*innen – erlebten einen wunderschönen und eindrucksvollen Abschlussabend.

>>>> Bildergalerie

Massivholzhütten mit Sitzbänken und Tischen

Um das Außengelände unserer Schule schöner und funktionaler zu gestalten, hat sich eine Planungsgruppe mit verschiedenen Gruppen unserer Schulgemeinde zusammengesetzt und beraten. Auch die Schülerinnen und Schüler haben sich engagiert bei der Planung eingebracht und ihre Wünsche und Vorstellungen vorgetragen. Dabei stellte sich als wichtigster Aspekt heraus, dass überdachte Sitzgelegenheiten für die Pausen fehlen. Und gerade Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 wollen in den Pausen gerne zusammensitzen und miteinander reden, Karten spielen usw.

news-huetten-01.jpgDaher hat der Förderverein 10 Massivholzhütten mit Sitzbänken und Tischen bestellt und im Bereich der Abteilung II aufstellen lassen, die für ca. 10 Schülerinnen und Schüler Platz bieten. Die Stadt Willich hat das Projekt auch unterstützt, indem das Vorbereiten und Befestigen der Aufstellflächen übernommen wurden.

news-huetten-02.jpgDiese Hütten werden von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen und sind immer gut besucht. Sie werden mittlerweile nicht nur für die Pausen benutzt, sondern auch für den Unterricht: differenziertes Lernen in Kleingruppen kann nun bei schönem Wetter draußen stattfinden und auch ganze Kurse oder Klassen  haben die Wiese neben dem Mensahof, bei der vier Hütten zusammenstehen, als „grünes Klassenzimmer“ entdeckt.

>>>Artikel der Rheinischen Post

Känguru-Wettbewerb

news-kaenguru-preis.jpgAm diesjährigen Känguru-Wettbewerb am 21.3.2019 haben 83 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 teilgenommen.
Viele haben tolle Ergebnisse erzielt, alle haben eine Urkunde und einen Q-Würfel bekommen, aber einer war besonders erfolgreich:
Maximilian Atzpodin aus der 5D hat einen zweiten Preis bekommen und gehört damit zu den 3 % besten Fünftklässlern aus Deutschland bei diesem Wettbewerb.
Herzlichen Glückwunsch, Maximilian!

Jungliteraten beim Stadtfest in Willich


Kunst im Kern - Literaturkurs kreatives Schreiben trägt Texte vor


Anlässlich der Aktion „Kunst im Kern“ in Willich am 25. Mai gaben fünf SchülerInnen aus dem 12. Jahrgang des Literaturkurses von Herrn Gerlach ihre selbstgeschriebenen Texte zum Besten.
Bei strahlendem Sonnenschein inszenierte Julian Shirazi einen Nachruf auf den Fußball, wie wir ihn vor dem Einsatz des Video-Schiedsrichters kannten, ihn doch nie wieder erleben würden.


Danach stellte Thomas Heinrichs das interessierte Publikum auf dem Kaiserplatz die Frage, was wäre, wenn wir unsterblich wären. Unterstützt durch ein Mikrofon und einem Lautsprecher wurde so das Laufpublikum aufmerksam und lauschte gespannt den jungen Künstlern.


Danach folgte ein Text von Leonie Bandel, welcher genau auf dem Marktplatz entstanden war, welcher an diesem Tag feierlich eingeweiht wurde. Ihre Gruselgeschichte wurde geschrieben, während der Literaturkurs sich im vorherigen Jahr an dem noch alten Markplatz getroffen hatte, um kreative Ideen anhand der vorbeilaufenden Personen zu sammeln.


Moderiert durch Herrn Gerlach wurde der nächste Text vorgestellt. Dieser widmete sich der Frage, was Zeit eigentlich sei. Till Heidfeld ließ die Zuhörer gebannt zappeln, ehe er sie ermutigte, jede Sekunde ihre Chancen zu nutzen.
Eine zweite „Was wäre wenn...?“- Geschichte folgte mit Lars Tissen, welcher sich fragte, was wäre, wenn es Gott wirklich gäbe. Sind die ganzen Naturkatastrophen nur zufällig oder steckt vielleicht mehr dahinter?
Diese philosophische Stimmung wurde komplementiert und abgerundet von Thomas Heinrichs' zweitem Text, welcher einen Text auf einer Meta-Ebene vortrug, indem er über das Schreiben und Lesen von Geschichten philosophierte. Jeder Mensch sei schon allein durch seine Existenz eine eigene Geschichte. Euphorisch animierte Thomas das Publikum, ihre eigenen Geschichten weiter zu schreiben, auch wenn sie vielleicht nur ein einziger hören würde.
All diese Geschichten wurden allerdings von vielen interessierten Zuhörern an diesem Tag gehört und das, obwohl es für die kreativen Schreiber einer ihrer ersten Auftritte vor solch einem Publikum war.


Lars Tissen

 

 slider-ku-im-ke.jpg

 

Hier ein weiterer Bericht vom Literaturabend in der RSE Willich

 

Literatur - Zwei Kurse für kreative Geister und junge Künstler
Einmal den Gedanken im Unterricht freien Lauf lassen, davon träumt jeder Schüler. Doch für die Schülerinnen der Robert-Schuman-Europaschule ist dieser Traum Wirklichkeit.


Von Karla Schieferbein

Willich. Ein leeres Blatt Papier, eine weiße Leinwand und ein paar wirre Gedanken. Nicht viel mehr brauchen die Literaturkurse des 12. Jahrgangs der Robert-Schuman-Europaschule, um einige kreative Meisterwerke hervorzuzaubern.
Am Dienstag, den 14. Mai, verzauberten die Schülerinnen und Schüler der Willicher Gesamtschule das Publikum des alljährlichen Literaturabends, an dem die Künstler der Literaturkurse des Kreativen Schreibens und des Filmens ihre Leistungen und Werke des vergangenen Schuljahres präsentierten.
Hierbei entstanden ein literarisches Feuerwerk und eine beeindruckende Atmosphäre von der sich alle gerne, in eine andere Welt, mitreißen ließen. Denn das, was die Schülerinnen und Schüler hier geleistet haben, ist ein unvergleichliches Spektakel.
Manche Schülerinnen und Schüler schrieben Texte zum Schulprojekt „Earth Hour“, das am 29 März stattfand und sich mit dem Klimawandel und Themen wie Naturschutz und Nachhaltigkeit beschäftigte. Sie glänzten mit kritischen Fragen, nachdenklichen Kommentaren und traurigen Momenten der Realität.
Andere diskutierten in ihren Texten Fragen, die wir uns alle auch im Alltag immer wieder stellen, wie: „Was wäre wenn, …“, die jeder auf unterschiedlichste und ganz besondere Weise beantwortete.
Doch auch herzliche Texte zum Thema Heimat oder über Träumereien von anderen Welten verzauberten an diesem Abend das Publikum aus Eltern, Lehrern, Schülern, Geschwistern, …
Der Literaturkurs Film und der Projektkurs Film (Jahrgang 13) gestalteten unter kleinen Vorgaben, wie beispielsweise, eine Flasche einzubauen, die unterschiedlichsten und vielseitigsten Meisterstücke. Unter anderem: Einen Selbstmord, ein zauberhaftes Märchen mit einer Wunschflasche und, und, und.
Geschichten, die gegensätzlicher nicht hätten sein können, begeisterten das Publikum mit lustigen Momenten, kreativen Ausführungen und tollen schauspielerischen Leistungen.
Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Anders als in anderen Schulfächern sind hier keinerlei Regeln zu beachten, keine genauen Vorgaben zu befolgen oder gar schematische Abläufe abzuarbeiten. Hier gilt nur einen freien Geist, ein bisschen Kreativität und ein bisschen Herzblut zu besitzen und allem seinen freien Lauf zu lassen. Denn Freiheit und Kreativität machen die besten Werke aus.
Und so finden sich hoffentlich auch in den nächsten Jahren talentierte Nachwuchskünstler, Freigeister und kreative Kritiker, die dem Publikum ein Erlebnis bescheren, dass es nie wieder vergessen wird.

 

Keep on groovin' 2019

Der Saal wird verdunkelt … das Publikum kommt zur Ruhe … letzte Smartphones werden ausgeschaltet … da betreten im Scheinwerferlicht zwei junge Damen die Bühne, die wie professionelle Quizmodertorinnen aussehen: die Schwestern Sarah und Kathrin Opheiden aus der gymnasialen Oberstufe … es wird zwei Stunden dauern, ehe die beiden uns als Publikum mit einem furiosen Abgang aller Mitwirkenden entlassen …
news-kog-2019-70-neu.jpgDie Revue „Keep on groovin‘“ hat in unserer Schule bereits eine Tradition, die man mittlerweile nicht mehr in Jahren, sondern in Jahrzehnten messen muss. Auch in diesem Jahr haben die künstlerischen Inspiratoren, Organisatoren, Motivatoren Ulrike Brasseler, Michael Stockschläger und Jörg Schniewind wieder eine beeindruckende Show auf die Bühne gezaubert.
Schülerinnen und Schüler vom 5. bis zum 12. Jahrgang stellten die Bandbreite ihrer Talente unter Beweis: Unterschiedliche Gesangsnummern gingen mal zart unter die Haut, mal heizten sie dem Publikum so richtig ein. Dabei wechselten sich Solodarbietungen am Klavier oder am E-Piano mit Songs ab, die von einer Band begleitet wurden. Nicht nur in news-kog-2019-15-neu.jpgenglischer, sondern auch in deutscher, ja sogar in russischer Sprache wurde gesungen. Verschiedene tänzerische Darbietungen glänzten einerseits durch rhythmische Dynamik, andererseits durch akrobatische Perfektion. Sprechdarbietungen wie ein Poetry-Slam-Beitrag aus dem 12. Jahrgang oder ein selbst verfasster Sketch aus dem 5. Jahrgang wechselten sich ab. Ein pantomimischer Beitrag mit musikalischer Untermalung sorgte für einen besonderen Lacheffekt. Auch Lehrerinnen und Lehrer brachten sich beim Song „Halllujah“ als 'Backgroundsingers' ein und zeigten eine tänzerische Perfomance mit Schwarzlicht, bei der sie auf der abgedunkelten Bühne nur als Strichmännchen zu erkennen waren.
Das Publikum belohnte die jungen Künstler durch immer neue Beifallsstürme, die am Ende in standing ovations mündeten. Angesichts von so viel kreativer Energie, überwältigender Einsatzfreude, künstlerischer wie technischer Professionalität können wir es kaum abwarten, bis wir eine neue Revue erleben dürfen.

ZUR FOTOGALERIE >>>>>>>>>

Earth Hour - Traum von einer grüneren Zukunft

Earth Hour an der RSE - Der 12. Jahrgang engagiert sich für eine lebenswerte Zukunft - von Kathrin Opheiden aus dem 12. Jahrgang (Q 1)

 

3…2…1… Licht aus. Ungewöhnlich für eine weiterführende Schule an einem Freitagmorgen um 9:00 Uhr. Doch genau das ist am 29. März in der Robert-Schuman-Europaschule passiert. Plötzlich war es dunkel, und das lag nicht an einem Stromausfall, sondern am Engagement der Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs.


Auch hier an der RSE treten Schülerinnen und Schüler gemeinsam für den Klimaschutz ein, für eine grünere Zukunft. Unsere Generation wurde vor wenigen Monaten durch eine junge Schwedin aufgeweckt, die uns daran erinnert, dass unsere Zukunft nicht existieren wird, wenn sich die Politik und die Wirtschaft nicht bald ändern.


Seitdem gibt es auch hier in Willich viele Kids, denen das Klima am Herzen liegt und die auf verschiedenen Wegen ihren Teil zur Rettung der Erde beitragen. Daher gab es am Freitag die erste Earth Hour unserer Willicher Europaschule:
Die Earth Hour ist eine Aktion, bei der an einem Tag im Jahr für eine Stunde alle Elektrizität abgestellt wird. Die offizielle Earth Hour war dieses Jahr zwar am 30. März zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit, aber da haben wir nun mal keinen Unterricht. Allein dieses Jahr haben Millionen Menschen, Städte und Wahrzeichen in 180 Ländern teilgenommen und ihr Licht ausgemacht.


Auf unsere persönliche Earth Hour am Freitag, folgte eine Veranstaltung aller Jahrgänge der gymnasialen Oberstufe in der achten und neunten Stunde. Diese wurde ausschließlich von Schülerinnen und Schülern der frisch gebackenen Gruppe „grüne Schule“ organisiert und sollte ihren Mitschülern den Klimaschutz nah bringen. Sie breiteten die Auslöser und Lösungsansätze der Klimakrise vor dem Publikum aus, redeten über einfache Tipps um das eigene Leben umweltfreundlicher zu machen, und informierten uns über die Problemzonen der Erde.


Einige Beiträge zur Veranstaltung brachte auch der Literaturkurs des 12. Jahrgangs, welcher die Klimakrise in verschiedenen Texten darstellten, wobei mal aus der Perspektive von Aliens und mal aus der Sicht der Krieg führenden Menschen geschrieben wurde.


Zum Ende hin bekamen mehrere Teams die Aufgabe in einem Spiel die Verschmutzung und den CO2-Ausstoß verschiedener Situationen zu schätzen, wobei die extrem hohen Zahlen alle schockten.


Auf diese erste Aktion der Gruppe „grüne Schule“, werden weitere folgen, die unsere Schule Schritt für Schritt in eine umweltfreundlichere Zukunft führen sollen.


Erfolgreiche Teilnahmen bei „Jugend forscht“

Jost Goormann und Julia Kretschmer (aus dem 13. Jahrgang) gewannen mit ihrer Arbeit CO2 zu Methan - vom schädlichen Treibhausgas zum 'erneuerbaren fossilen Brennstoff' im Fachgebiet Chemie einen zweiten Preis.

news-jugend-forscht-02.jpgZusätzlich erhielten die beiden für ihre Arbeit den Sonderpreis für User Centered Design (Preisstifter: CODUCT GmbH) und den Sonderpreis Erneuerbare Energien (Preisstifter: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie). In ihrem Forschungsprojekt zeigten sie experimentell, dass man mit Hilfe geeigneter Katalysatoren aus dem klimaschädlichen Kohlenstoffdioxid den Brennstoff Methan („Erdgas“) herstellen kann, der dann CO2-neutral verwendet werden kann. Für ihre quantitativen Auswertungen arbeiteten sie mit IR- und NMR-Spektrometern der Universitäten Münster und Düsseldorf.

Noch erfolgreicher waren Zamzam Mohumed und Julian Juergen (auch 13. Jahrgang), sie wurden Regionalsieger im Fachgebiet Chemie mit ihren Forschungen zur Gewinnung eines Kunststoffs aus Lignin und gewannen darüber hinaus einen Sonderpreis der Hochschule Niederrhein.

news-jugend-forscht-01.jpgSie hatten nachweisen können, wie ein Abfallprodukt der Holzindustrie ökologisch sinnvoll genutzt werden kann, indem sie daraus Organosolv-Lignin isolierten und dieses zu einem Polyurethan-Kunststoff umsetzten. Sie starten mit dieser Arbeit nun beim Landeswettbewerb NRW (1.04. – 3.04.) in Leverkusen.

Geschichte hautnah inszeniert: Die Weiße Rose

 

Innerer Monolog von Sophie Scholl - von Lena Hübner (EF)

Mein Name ist Sophie Magdalena Scholl, ich wurde am 09. Mai 1921 in Forchtenberg als Zweitjüngste geboren. Ich habe drei Geschwister. Eigentlich hätte ich vier Geschwister, aber meine ältere Schwester Elisabeth hatte ich nie kennenlernen können. Mein Vater ist Robert Scholl, ehemaliger Bürgermeister von Forchtenberg und meine Mutter heißt Magdalena. Meine Geschwister sind Hans, Werner und Inge. Ich war zusammen mit meinem Bruder Hans Mitglied der Weißen Rose. Ich hätte mich rausreden können, als es zur Verhaftung und zum Verhör kam. Ich hätte mich rausreden können, weil ich eine Frau bin, die von Politik nichts versteht. Mir wurde vorgeworfen, dass ich die Dinge beim Namen nannte und die Bösen die Bösen. Juden, polen und Kriegsgefangene wurden abtransportiert. Deutsche Soldaten, aber auch Soldaten anderer Länder wurden getötet. Hitler kann den Krieg nicht gewinnen, nur verlängern. Wir verteilten Flugblätter von unserer Widerstandgruppe, doch am 18. Februar 1943 ging es schief. Ich war 21 Jahre alt, als ich am 22. Februar, kurz nach 17 Uhr, meine Todesstrafe erhielt. Ich wurde mit einem Fallbeil getötet. Mein Bruder Hans und Christoph Probst wurden drei Minuten nach mir getötet. Doch wie hatte es so weit kommen können?
Wir zogen nach Ulm, als ich zehn Jahre alt war. Meine Geschwister traten nach und nach der Hitlerjugend (HJ) bei. Wir waren begeistert von Hitler und Deutschland, mein Vater dagegen überhaupt nicht, als ich dann auch noch in den Bund Deutscher Mädel (BDM) eintrat. Besonders von Hitlers Rede an die HJ am 04. Dezember 1938 war ganz Deutschland positiv erregt. Immer bei Veranstaltungen sah man die HJ und den BDM im Appell vorbeimarschieren und man wollte dazugehören. Ich war jung und naiv. Wenn ich gewusst hätte, was alles passieren würde … Aber damals war alles perfekt. Wir hatten auch schöne Abende mit Musik, Tanz, Alkohol und natürlich auch mit den Hauptattraktionen, den Jungs! Ich glaube, es war 1937, als ich an einem solcher Abende einen Offizier namens Fritz kennenlernte. Wir tanzten zusammen. Er war sehr charmant. Der BDM wurde uninteressant für mich.
Am 10. November 1937 wurden wir zum ersten Mal verhaftet. Es klingelte an der Tür. Gestapo! Meine Mutter versuchte, alles wegzuräumen, was verboten sein könnte, während mein Vater die Tür öffnete. Die Gestapo durchleuchtete das Haus, nahm alle Kinder mit und ein paar verbotene Bücher. Ich wurde noch am selben Tag freigelassen. Nach acht Tagen wurden Werner und Inge freigelassen. Hans war noch im Gefängnis. Jemand hat sich für ihn eingesetzt und er wurde nach acht Wochen freigelassen. Man nahm uns fest, weil Hans zu einer Clique gehörte, die verbotene Bücher las. Eine Regierung, die Kinder festnahm? Mit Fritz hatte ich nur noch Kontakt durch Briefe. Er war an der Front und kämpfte gegen Russland.
Im Mai mussten alle Mädchen des Ulmer BDM nach Krauchenwies und wurden zum „Volk“ erzogen. Es war eine harte Zeit. Ich fühlte mich sehr eingeengt. Im Frühjahr 1941 war ich endlich frei. Ich zog nach München und begann an der Ludwig-Maximilians-Universität ein Studium der Biologie. Mein Bruder Hans, mit dem ich zusammenwohnte, studierte Medizin. Ich fand zufällig einen Brief einer Widerstandsgruppe, die sich Weiße Rose nannte. Es stand so etwas drin wie: Hitler würde drei Millionen Soldaten opfern, die Wehrmacht bedeute Tod und ist wie eine Vernichtung der Soldaten. Im April 1942 kam ein weiteres Flugblatt in meine Hände. Ich hatte keine Ahnung, wer es verfasst hatte, doch es erhielt meinen größten Respekt. Seit der Eroberung Polens seien 30.000 Juden umgebracht worden. Am Nachmittag erwischte ich Hans und seine Freunde beim Verfassen eines Textes. Ich wusste sofort, dass mein Bruder Hans zur Weißen Rose gehörte. Mir war auch sofort klar, dass ich mitmachen wollte. Mein Bruder zögerte zuerst, jedoch wusste er, dass er mich nicht hätte fernhalten können. Ich verteilte Flugblätter in Augsburg, Ulm, Stuttgart, Frankfurt und auch in Österreich. Dann hielt ein Nazi der schlimmen Sorte, Paul Gieße, eine Rede an meiner Uni. Er hatte wieder getrunken und redete einen totalen Blödsinn: Die Frauen sollten dem Führer Kinder schenken, anstatt in der Uni zu sitzen. Viele junge Frauen wollten den Saal während der Rede verlassen und wurden dann einfach festgenommen. Viele von ihnen wurden wenig später zum Glück wieder freigelassen. In unseren Flugblättern stand nun auch, dass Hitler den Krieg nicht mehr gewinnen, sondern nur noch sinnlos verlängern konnte. „Wir von der Weißen Rose werden euch nicht in Ruhe lassen!“ Hitler war bereit, alle zu opfern. In Stalingrad sind Hunderttausende sinnlos gefallen, mein Fritz hat überlebt!
Aber dann kam es doch noch, dass der Reichsmarschall Hermann Göring eine Rede hielt, dass der Krieg nicht verloren sei. Genau das nahmen wir dann in unsere Flugblätter auf: Den Krieg werden wir verlieren! Wir wurden immer mutiger, aber vielleicht auch immer leichtsinniger! Außer dem Verfassen von Flugblättern malten wir jetzt auch noch Parolen an Hauswände. Unsere nächtlichen Touren löste eine Großfahndung aus, doch davon ließen wir uns nicht aufhalten. Fritz war nun in einem Lazarett. Mein Fritz lebet noch! Ich schrieb ihm einen Brief! Ich wünschte mir eine Zukunft mit ihm nach dem Krieg.
Am 18. Februar 1943 wollten wir in unserer Uni Flugblätter verteilen. Im oberen Stockwerk fiel mir noch ein Stapel Flugblätter auf. Ich weiß nicht, was in mir vorging, aber ich schmiss die Flugblätter aus eine Laune heraus in den Lichthof hinunter. Der Hausmeister erwischte uns und „verhaftete“ uns. Wir hätten fliehen können, doch wir taten es nicht. Im Verhör tat ich so, als hätte ich die Flugblätter nur aus Langeweile heruntergeworfen, aus einer Dummheit heraus. Ich sagte auch, dass ich den Koffer, den ich bei mir hatte, für Wäsche benötigen würde, da ich zu meinem Eltern fahren wollte. Ich leugnete also und tat auf unschuldig. Am Tag meiner Verhaftung hielt Propagandaminister Goebbels eine Rede vor Vertretern der Wehrmacht, die in der Frage „Wollt ihr den totalen Krieg“ gipfelte, die von den Zuhörern frenetisch bejubelt wurde. Er redete weiter für den totalen Sieg. Für mich war das alles verlogen. Am 19. Februar war ich kurz davor, freigelassen zu werden, doch ich wurde zurückgehalten. Sie hatten bei uns zu Hause Papier und Briefmarken gefunden. Keinen Moment zu spät! Da stand ich nun mit einem Fuß wieder in der Freiheit und dann das! Hans hatte ein Geständnis abgelegt. Ich hätte das unschuldige Mädchen spielen können, das von all dem nichts verstand. Aber auch ich legte ein Geständnis ab, so dass Hans und ich alle Schuld auf uns nahmen, um unsere Freunde zu beschützen. Mir wurde eine Anklageschrift vorgelegt.
Am 22. Februar um 13:30 Uhr war der Prozess. Mir wurde Sabotage, Volksverhetzung und Beleidigung des Führers vorgeworfen. Wir wurden zum Tode verurteilt. Uns wurde nur 30 Minuten zeit gegeben, um uns von unseren Eltern verabschieden zu können. Am selben Tag, dem 22. Februar 1943, kurz vor 17 Uhr, wurde ich von einem Fallbeil getötet. Mein Bruder Hans und unser Freund Christoph Probst wurden nur drei Minuten ach mir getötet. Der Henker, Johann Reichhardt, soll später gesagt haben, er habe niemals solch unbeugsame und aufrechte Menschen kurz vor ihrer Hinrichtung erlebt.
„Freiheit! Freiheit!“ – Diese Worte ritzte ich kurz vor meinem Tod  in die Zellenwand.

 

 

 

 

 

Eine Vorlesung über die Widerstandskämpferin Sophie Scholl

Von Karla Schieferbein (Q 1)

Willich. In der Robert-Schuman-Europaschule lauschten die SchülerInnen gespannt der etwas anderen Vorlesung zur Geschichte von Sophie Scholl und ihren Geschwistern.

Am Freitag, den 8. März 2019, wurden die Schülerinnen und Schüler der RSE Willich von dem Regisseur und Schauspieler Sven Post und der Schauspielerin Reinhild Köhncke besucht. Gesponsort von der Halle 22 hielten sie eine durch digitale Medien, wie Bilder, Videos und digitale Ausschnitte aus den verteilten Flugblättern, unterstützte Lesung über die Geschichte der Studentin und Widerstandskämpferin Sophie Scholl und ihren Geschwistern.
Sophie Scholl war die Tochter des Bürgermeisters und wuchs zusammen mit ihren Schwestern, Elisabeth und Inge, und ihren Brüdern, Werner und Hans, zur Zeit des Nationalsozialismus auf.


Am Anfang standen sie und ihr Bruder Hans, wie die meisten ihrer Freunde und Bekannten, gänzlich hinter dem Idealbild der Nationalsozialisten und so schloss sie sich, trotz der Warnungen ihres Vaters, die Dinge genauer zu hinterfragen, dem BDM, dem Bund Deutscher Mädel, an. Der Vater warnte unter anderen davor, dass all die sportlichen Übungen und ideologischen Schulungen letztlich dazu dienten, einen neuen Krieg vorzubereiten.
Für sie war es der Beginn einer neuen Zeit, in der sie sich gegen ihre Eltern durchsetzen und etwas bewegen konnte. Dabei folgten sie dem jugendlichen Motto: „Uns gehört die Zukunft!“
1937 verliebte sich Sophie in den Offizier Fritz von Hartleben.
Am 10. November 1937 kam es im Hause Scholl zu einer Hausdurchsuchung, bei der Sophie und ihre beiden Brüder verhaftet wurden. Auch wenn Sophie nach kurzer Zeit aus der Haft entlassen wurde, war dies doch ein Weckruf für sie: „Eine Regierung, die Kinder einsperrt, nur weil sie alte Lieder sangen und verbotene Bücher lasen, das kann nicht richtig sein!“
Sophie zog sich aus dem BDM zurück, während ihr Bruder Werner und ihr Geliebter Fritz in den Krieg zogen. Sophie konnte kaum mitansehen, wie Menschen durch Menschen in Lebensgefahr gebracht wurden: „Sag nicht es sei für das Vaterland“, schrieb Sophie in einem ihrer Briefe an Fritz.


1939 begann Sophie Scholl in München zu studieren, als sie anonyme Flugblätter der „Weißen Rose“ erreichten. Schon bald erkannte sie, dass Hans Teil der Widerstandsorganisation „Weiße Rose“ war und schloss sich dieser an. Sie verteilten Flugblätter mit antinationalsozialistischen Parolen in Deutschland und Österreich. Die übrigen wurden nachts an ihrer Uni verteilt. Mit der Zeit ließ die Vorsicht der Organisation nach und Sophie und Hans Scholl wurden bei einer Tagesaktion in ihrer Uni beim Verteilen von Flugblättern gestellt. Ein Hausmeister setzte die beiden fest, als sie Flugblätter von einer Balustrade in den Innenhof des Universitätsgebäudes fallen ließen. Die Beweislast war erdrückend und so nahmen die Geschwister Scholl die ganze Schuld auf sich. In einem Schauprozess am 22. Februar 1943, bei dem das Urteil schon im Vorhinein feststand, wurden sie zum Tode durch das Fallbeil verurteilt. Sophie starb im Alter von 21 Jahren. Nach ihrem Tod fand man ihre letzten Worte an der Zellenwand: „Freiheit, Freiheit!“

In der Kommentarrunde äußerten sich die SchülerInnen zur Lesung. Zwei der SchülerInnen äußerten sich folgendermaßen: „Es hat mich sehr bewegt, was Sophie Scholl erreichte und wofür sie gekämpft hat.“ – „Es ist schockierend, sie war kaum älter als wir, als sie getötet wurde.“

Die Lesung selbst erhielt durchweg positive Rückmeldungen, die anschauliche Lesung erweckte in den Augen und Herzen der SchülerInnen echtes Interesse.






Jugendprinzessin Andrea I. (Meyer) und ihr Minister Kai (Jansen)

Von Bianca Treffer, RP online, 18. Februar 2019

news-prinzenpaar-01.jpgDas „Helau“ kommt lautstark und der Applaus von Herzen. Kaum sind die Jugendprinzessin Andrea I. (Meyer) und ihr Minister Kai (Jansen) samt Gefolge in Form der JW Funkengarde Rot-Weiß sowie weiterer Begleitung durch die KG Schlossgeister auf dem Schulhof der Robert-Schuman-Europaschule (RSE) einmarschiert, schlägt ihnen von den Neunt- und Zehntklässlern der Gesamtschule Begeisterung entgegen. Schließlich verbindet sie etwas Besonderes: Im normalen Leben gehört Andrea I. nämlich zur Klasse 9d und Kai zur 10b.

news-prinzenpaar-02.jpg

 

 

 

„Wir haben euch das Schönste mitgebracht, was wir zu bieten haben: Unsere Prinzessin Andrea I. und ihren Minister Kai“, begrüßt Detlef Nicola, der Vorsitzende der KG Schlossgeister 77 Neersen. Das erste dreifache „Helau“ auf die Tollitäten dröhnt über den Schulhof. „Es ist noch nie vorgekommen, dass eine Prinzessin und ein Minister von unserer Schule kommen. Es ist großartig“, freut sich Schulleiterin Ute Will-Nieding, die zur Feier des Besuches in ein rot-weißes Outfit geschlüpft ist.

Die Freude auf der anderen Seite ist nicht minder groß. Detlef Nicola lobt die gute Unterstützung von Seiten der RSE. Freistellungen vom Unterricht, wenn in der närrischen Hochzeit eine Vielzahl von Terminen anstehen, sind kein Problem. Daher gibt es auch einen Orden mit dem aktuellen Motto „Ganz Willich feiert, schunkelt und lacht, denn Andrea I. ist an der Macht“ für die Schulleiterin sowie Markus Gather, den Abteilungsleiter der achten bis zehnten Klassen.

Für Andrea I. und Kai gibt es aber auch eine Überraschung. Melanie Uelsberg und Melanie Doniat, die Klassenlehrerinnen der 9d, haben für die beiden spezielle Orden gebastelt. Aus Papiertellern sind fröhliche Clownsgesichter entstanden, die einen Bart aus kleinen Süßigkeitentüten haben und auf der Rückseite neben vielen Unterschriften der Klassenkameraden das Motto der Session tragen.

Die Klassenkameraden sind indes stolz auf ihre närrischen Mitschüler. „Es ist toll, dass die beiden das machen. Mir persönlich wäre es zu anstrengend mit den vielen Terminen und der Verantwortung, die man in dieser Position trägt“, sagt Ramona. Auf der Bühne, immer im Rampenlicht stehen, das können sich Celina, Lilli und Johanna auch nicht vorstellen. Daher findet sie es großartig, dass Andrea sich das traut. Aber es gibt sogar schon jemand Mutigen für die kommende Session. Die Tollitäten für 2019/20 stehen schon fest, informiert Detlef Nicola.

Wie Lernen gelingen kann.

news-vortrag-01.jpg

Am 20.2.2019 fand um 19.00 Uhr ein Vortrag für Eltern der Klassen 5 bis 7 im Studien-und Arbeitszentrum der Robert-Schuman-Europaschule statt. Das Interesse war groß, denn der Raum war mit 70 Personen gut gefüllt.  
Es ging um das Thema  
„Wie Lernen gelingen kann. Konzentration – Motivation. Wie kann ich mein Kind im Schulalltag unterstützen?“
Folgende Fragestellungen wurden in dem Vortrag behandelt:

  • Wie arbeitet unser Gehirn?
  • Wie schaffen wir eine optimale Konzentrationsbasis?
  • Welche Methoden helfen, Lerninhalte besser speichern und abrufen zu können?
  • Wie steigere ich die Motivation meines Kindes?
    Die Dozentin Frau Alexandra Martinez, die als Lerntherapeutin autogenes Training für Kinder und Jugendliche in Kooperation mit dem Kinderschutzbund Willich durchführt, konnte den Zuhörern viele Informationen und praktische Lerntipps geben und so dazu beitragen, dass Eltern ihre Kinder bei der Bewältigung schulischer Aufgaben unterstützen können
Die RSE wird für die Medienscoutsarbeit ausgezeichnet

news-medienscouts-02.jpgDie Medienscouts haben in den vergangenen Jahren mit ihrem Engagement in den unterschiedlichsten Projekten wie Filmdreh, Workshops mit jüngeren SchülerInnen und der Ausbildung neuer Medienscouts gezeigt, dass sie unsere Schule bereichern und mit Rat und Tat den Jüngeren beiseite stehen. Dies wurde nun am 1. Februar offiziell bestätigt durch die Verleihung des Medienscouts NRW-Abzeichens durch Herrn Seegers , Medienberater des Kreises Viersen.
news-medienscouts-01.jpg„Das Abzeichen ist eine Auszeichnung für jene Schulen, die Medienscouts-Arbeit erfolgreich in der Schulpraxis umsetzen. Es gilt für ein Schuljahr und wird durch die Landesanstalt für Medien NRW verliehen.“ (https://www.medienscouts-nrw.de/abzeichen/)
Sylvia Alberti und Friederike Hahn

Glückstag der Kultur.Forscher

news-glueck-kulturforscher-03.jpgWenn ich einen Film über den 25.1. drehen würde, kämen darin die Gesichter der glücklichen Kinder vor. Jedes Gesicht sieht auf eine andere Art zufrieden aus. Melissa würde darin zeigen, wie sie zusammen mit Laura ganz  viele Gesichter schminkt und ich würde die Sechstklässler filmen, die alle umarmt haben.                   
Und ich  würde den Schulhof zeigen, so wie ihn Finja beschrieben hat:  „Mich erwartete ein schöner geschmückter, Schulhof mit Musik als ich ankam. Mit Lara und Gina baute ich unseren Wundertüten-  und Wunschstand auf und zündete ganz viele Kerzen an. Und dann ging es auch schon los: Die Schüler kamen und schrieben Wünsche auf die Karten, die wir in den Strauch banden. Dafür bekamen sie eine Wundertüte. Viele öffneten sie mit einem neugierigen, glücklichen Gesicht und freuten sich über Bonbons und einen weisen Spruch. Einer hieß: „Tu etwas Interessantes und interessante Dinge passieren“. Mich machte es glücklich die Kinderwünsche zu lesen, z.B. Ich wünsche allen Gesundheit!“  In dem Film wäre auch gut zu sehen, wie kalt es an dem Morgen war, überall lag Schnee und es war noch dunkel.
Vielleicht würde ich jemanden interviewen: „ Isabel, was war deine beste Idee?“ „Ich habe zuhause in der Familie das Händemassieren geübt. Das war eine gute Idee, denn in 45 Minuten kamen sehr viele unterschiedliche Menschen, deren news-glueck-kulturforscher-02.jpgHände ich massiert habe. Ohne Übung wäre mir das nicht gelungen.“  
Der Film könnte auch darüber berichten, wie der Tag für uns begann: Jan erzählte: „Als ich am Vorabend einschlief, hatte ich keine Lust auf den Glückstag und so war es auch am Morgen, ich wollte gar nicht aufstehen. Und doch hatte ich in der Schule einen schönen Tag, nachdem unser Stand aufgebaut war. Auch Mara begann den Tag besorgt: „Als ich am Freitagmorgen aufwachte, dachte ich an unseren Glückstag,  für den wir viele Wochen etwas vorbereitet hatten. Und dann sah ich nach draußen und sah, dass es glatt war. Ich musste mit dem Fahrrad zur Bushaltestelle und überlegte: „Was wäre, wenn der Bus zu spät käme?“ Aber ich habe fest daran geglaubt, dass ich es schaffen werde zur Schule zu kommen. Trotzdem war ich nervös, als ich aus dem Bus ausstieg. Ich kam in der Schule an und es waren schon unsere beleuchteten Tiere aufgehängt  worden und auch die Musik lief schon, da war dann alle Aufregung weg.“
Unsere Forschungsfrage hieß: „Macht es mich glücklich andere glücklich zu machen?“ Damit sollte sich der Film auch befassen, denn da haben wir sehr unterschiedliches erlebt. „Als ich wieder zuhause war, habe ich meiner Mutter erzählt, dass ich ganz viele Kinder glücklich gemacht habe, indem ich ihnen Zöpfe geflochten habe Noch am Abend, als ich ins Bett gegangen war, dachte ich mir, wie schön es heute gewesen ist,“ sagte Mara. Boglárka denkt ähnlich aber nicht gleich: Ich würde sagen, die Mühe hat sich gelohnt, weil die Rückmeldung auch positiv war. Meine Interviewkinder erzählten, dass sie gerne öfter solche Tage haben würden. Ich persönlich war nicht glücklich, aber ich war trotzdem nicht schlecht gelaunt sondern eigentlich total entspannt. Adrian berichtet:  Es hat mich überrascht, dass keiner  die Leuchttiere kaputt gemacht hat. news-glueck-kulturforscher-01.jpgAber einige Schüler  hatten ziemlich großen Spaß daran die Kerzen auszupusten, die wir dann immer wieder anmachen mussten. Das hat mich geärgert, denn eigentlich wollte ich doch Witze erzählen und mit anderen darüber lachen. Das habe ich aber auch und deswegen war es trotzdem gut.  Melissa war unglücklich, weil sie im Interview hörte, dass die Musik nicht gefallen hat. Dazu sagt Sarah: “Ich finde es nicht gut, dass man eine schlechte Rückmeldung bekommt, wenn man sich Mühe gibt. Das ist nicht schön! Zum Glück habe ich das nicht erlebt. Bei uns haben alle Kinder gelacht und waren zufrieden, was einen selbst freut. Wer findet so was nicht schön?“                                                                                                                           

Dann kann Isabell am Ende sagen: „Ich bin darauf stolz, dass wir so einen erfolgreichen Tag hatten.“      
Janina Sperber , Melissa Bouland, Isabel Klingelhöffer, Mara Greiner, Jan Lutz , Adrian Baumbach, Sarah Nazari, Boglárka Nagy, Finja Arlt, Angelika Schulz für die Kulturforscher Klasse 8

 

Hier eine weitere Schilderung dieses Glück(s)tages durch Gina Kisters, Schülerin des 11. Jahrgangs der gymnasialen Oberstufe (EF)

 

                                                                            Wir machen einander glücklich!


Am Morgen des 25. Januar 2019 , eines noch winterlich dunklen Freitags, gegen 07:45 Uhr, war es nicht wie immer auf dem Schulhof der Klassen fünf bis sieben, irgendetwas war anders. In den Gebüschen waren Lichterketten zu sehen und die Tischtennisplatten waren mit flackernden Teelichtern geschmückt; dazu hallte über den gesamten Schulhof Musik, die eine entspannte Atmosphäre hervorrief.


Die Kinder hatten diesen Tag schon lange mit ihren Kunstlehrerinnen vorbereitet, der Schulhof war toll geschmückt worden mit selbstgebastelten Tierfiguren, die an den Lichterketten hingen.


Die Schüler*innen berichteten, dass dieser Tag das Ziel hatte, andere Menschen und die Welt glücklicher zu machen; dies taten sie, indem sie ihre Mitschüler*innen an mehreren Ständen mit tollen Aktionen überraschten.
Am ersten Stand konnte man sich mit einer Handmassage verwöhnen lassen und hatte gleichzeitig einen entspannten Start in den Tag. Der zweite Stand beruhte auf der Idee, den Baum des Schulhofes mit Wünschen für die Welt zu schmücken: Wenn die Kinder einen Wunsch für die Welt aufgeschrieben hatten, gab es eine süße Belohnung. Insgesamt hingen an dem Baum später 400 Wünsche für die Welt. Am dritten Stand gab es eine Reihe von Kostümen, um in verschiedene Rollen zu schlüpfen; darüber hinaus wurde man auch noch toll geschminkt. Daraufhin wurden am vierten Stand die schönsten Zöpfe geflochten, die Kinder flochten sich gegenseitig ihre tollen Zöpfe. Am fünften Stand wurde Körperkunst gestaltet: Die Schüler*innen haben sich gegenseitig Kunst auf die Arme und Hände "tätowieren" lassen. Am sechsten Stand ging es wiederum um Kunst, diesmal auf Papier: Die Schüler*innen zeichneten japanische Comics, sogenannte "Mangas". Am siebten Stand wurde es bunt, die Schüler*innen konnten nach Herzenslust die großen Steine auf dem Schulhof bunt verzieren. Am achten Stand konnte man kleine Glücksschweinchen selbst herstellen. Am neunten Stand wurde Spiel und Spaß ganz groß geschrieben, die Kinder spielten verschiedene Spiele und am Ende gab es leckere Kekse. Der zehnte Stand regte zu einer kleinen Reise in die Vergangenheit an: Die Schüler*innen konnten ihrer schönsten Erinnerungen aufschreiben und an eine große Plakatwand kleben. Großes Gekicher war am elften Stand zu hören, dort wurden viele lustige Witze erzählt, um den anderen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Kuschelig wurde es am zwölften und letzten Stand, dort wurde ganz viel geknuddelt und man bekam einen Aufkleber mit einem Bären drauf, dort herrschte eine tolle und angenehme Atmosphäre.

Alles in allem haben die Schüler diesen tollen Tag vorbereitet, um sich und ihre Mitmenschen glücklich zu machen. Das haben sie definitiv geschafft, indem sie die Kinder mit Handmassagen verwöhnt haben oder mit ihnen Spiele gespielt haben oder ihnen tolle Frisuren gezaubert haben. Meiner Meinung nach haben die Kinder tolle Arbeit geleistet und damit ihr Ziel, sich und die Welt glücklicher zu machen, mehr als erreicht.




 

Unser Frankreichaustausch 2018!!

Am 10.12.18 saßen wir um 14:20 Uhr aufgeregt im Bistro und fieberten der Ankunft der Franzosen entgegen.
news-frankreichaustausch-12-18-01.jpgGegen 15:30 Uhr kamen die Franzosen endlich an und wir begrüßten sie mit einem riesigen Willkommensplakat! Im Bistro fanden dann erste Unterhaltungen statt.
Am nächsten Tag ging unser tolles Programm auch schon los! Wir sind nach Grefrath zum Eislaufen gefahren, wo einige zum ersten Mal Eis liefen und wir eifrig übten. Am Mittwoch besuchten wir die Ausstellung „Der Berg ruft“ im Gasometer in Oberhausen und anschließend ging es zum Shoppen und Stöbern in das Centro, wo einige fündig wurden.
Am 4. Tag sind wir in die Trampolinhalle „Jump Galaxy“ gefahren und durften dort 90 Minuten springen und Spaß haben, wo news-frankreichaustausch-12-18-02.jpgsich viele ausgepowert haben. Danach ging es in die Innenstadt von Düsseldorf, dort hatten wir eine aufregende Fotorallye gemeinsam mit unseren Austauschpartnern. Es sind viele Fotos richtig toll und kreativ geworden!
Am letzten Programmtag ging es in die Schule. Nach einer Doppelstunde Sport, durften wir unsere kreativen sowie musikalischen Talente zeigen. Die letzten beiden Stunden haben wir eine Internetrecherche zu Weihnachten gemacht, um die Unterschiede der beiden Weihnachtstraditionen kennenzulernen.

Das Wochenende wurde von den Gastfamilien frei gestaltet. Es wurden z. B. Weihnachtsmärkte, Familie oder Tanzaufführungen besucht.

Am Montag brach leider der letzte Morgen mit unseren Austauschschülern an. So mussten wir uns schon wieder von ihnen verabschieden. Umso mehr freuen wir uns auf ein Wiedersehen im Mai, bis zu dem wir jetzt schon die Tage zählen…

Finja Arlt (8A)

Neujahrsempfang - vielfältiges Programm begeistert das Publikum

Nach unzähligen Regentagen endlich wieder Kaiserwetter: Tiefblau präsentierte sich der Willicher Winterhimmel am dritten Sonntag dieses jungen Jahres. Bessere Voraussetzungen konnte man sich kaum wünschen für unseren Neujahrsempfang, der viele Menschen aus dem Umfeld unserer Schule zusammenführte. Nina Kunz aus dem 13. Jahrgang der gymnasialen Oberstufe führte souverän und professionell durch das Programm. Nach einer Begrüßungsansprache unserer Schulleiterin, Frau Will-Nieding, wechselten Redebeiträge des schulfachlichen Dezernenten, Herrn Petrasch, des Bürgermeisters der Stadt Willich, Herrn Heyes, und des Vorsitzenden des Schulausschusses, Herrn Praetor, mit musikalischen und literarischen Beiträgen von Schüler*innen und Lehrer*innen. An Jazz und Blues orientierte "Salonmusik" einer Band unserer Mathematik- und Musiklehrerin Frau Feldhusen brachte das Publikum ebenso in Schwingungen wie moderne Songs, u.a. von Ed Sheeran, interpretiert von Ekatharina Rudneva und Herrn Schniewind, Englisch- und Sportlehrer. Nicht zu vergessen die vorgetragenen Lieder des Lehrer*innenchores unter der Führung  unseres Orga-Leiters Herrn Roßkothen. Julia Kretschmer, 13. Jahrgang, trug einige Passagen aus ihrem Beitrag zum Essay-Wettbewerb der Berkenkamp-Stiftung vor, in dem einem jungen Erwachsenen in einer persönlichen Krise mithilfe der Uminterpretation eines Märchenendes durch seine kleine Schwester ein Ausweg aufgezeigt wurde. news-neujahrsempfang-03.jpgKatharina Opheiden, Leonie Bandel, Julian A. Shirazi und Deniz Birgels, allesamt aus dem Literaturkurs "Kreatives Schreiben" von Herrn Gerlach, unterhielten uns durch lustige Texte, ließen uns ein wenig Grusel empfinden oder brachten uns durch ernstere Texte zum Nachdenken, z.B. über Sein und Schein, mein wahres Ich oder mein Smartphone-Ich oder etwa über die Rolle der Faulheit in der Menschheitsgeschichte. Wir hoffen, dass die Anwesenden getreu den Worten der Moderatorin Nina Kunz den ein oder anderen anregenden Gedanken mit nach Hause nehmen konnten.

 

Für diejenigen, die am Sonntag nicht dabei sein durften, und diejenigen, die auf den Mittelteil von Julia Kretschmers Essay gespannt sind, haben wir einen >>>>Link zum vollständigen Essay eingerichtet.

 

 

 

 

Vorlesewettbewerb des 6. Jahrgangs

news-vorlesewettbewerb-03.jpgOcéane, Leo, Jona, Silas und Stella – so heißen unsere diesjährigen Klassensieger der klasseninternen Vorlesewettbewerbe der Robert-Schuman-Europaschule. Die fünf stellten sich deshalb am 04.12.2018 mutig der Herausforderung, zum Schulsieger gekürt zu werden. Sie präsentierten ihre Lesekünste der Jury, bestehend aus den Deutschlehrerinnen des 6. Jahrgangs und der Vorjahressiegerin Nele Olbertz, sowie dem neugierigen Publikum.
Neben der Textauswahl, welche erwartungsgemäß ein buntes Potpourri moderner Kinderliteratur beinhaltete, wurde die Lesetechnik sowie die Interpretation der Textstelle bewertet.
Die Entscheidung fiel der Jury bei all den talentierten VorleserInnen schwer, da alle Kandidaten und Kandidatinnen mit ihrem Können news-vorlesewettbewerb-04.jpgüberzeugen konnten. Behaupten konnte sich jedoch aus der Klasse 6e Stella Bertges. Sie beeindruckte im Besonderem mit ihrer ausgefeilten Lesetechnik sowie der lebendigen Interpretation ihres Textes. Sie las eine spannende Textstelle aus „Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare vor und überzeugte die Jury ebenso mit dem fehlerfreien Vorlesen des Fremdtextes.
Stella Bertges ist somit die diesjährige Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbes der Robert-Schuman-Europaschule und wird unsere Schule beim Regionalentscheid des Kreises Viersen vertreten.

Wir wünschen viel Erfolg!

Weihnachtsstimmung im Forum der Schule

news-weihnachtskonzert-03.jpgZum zweiten Mal fand das Weihnachtskonzert an der Robert-Schuman-Europaschule statt. Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, und Gäste von außerhalb brachten mit ihren musikalischen Beiträgen die Besucher des Konzertes in vorweihnachtliche Stimmung. Bei den dargebotenen Beiträge handelte es sich um instrumental und vokal vorgetragene Stücke. Im Mittelpunkt des Programms präsentierte sich der LehrerInnenchor der Schule mit unter anderem einem höchst anspruchsvollen Stück von Bach. Doris Feldhusen, die in Kooperation mit der Willicher Musikschule dalsegno den Abend koordinierte, war dementsprechend zufrieden. In diesem Jahr war es auch die besondere Dekoration des Raumes, die den Abend abrundete. Die Schule dankt allen Mitwirkenden, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.
Christoph Schell

Neue SporthelferInnen an der RSE

news-sporthelfer-04.jpgWieder haben engagierte Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 ihre Ausbildung alsnews-sporthelfer-05.jpg Sporthelferinnen und Sporthelfer absolviert. Dieses Mal sind es zwanzig Schülerinnen und Schüler, die die Schule in Bewegung halten wollen!
Im Rahmen der Projektwoche und nach dem Unterricht werden diese Schülerinnen und Schüler von speziell qualifizierten Lehrkräften auf ihren Einsatz vorbereitet. Sie lernen, wie man eine Sportstunde aufbaut, wie man vor einer Gruppe steht und Spiele anleitet, aber auch wie man sich in einem Notfall verhält, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen ergriffen werden müssen und welche Pflichten ein Sporthelfer hat.
Nun werden sie sich ehrenamtlich vor allem in der Schule engagieren und in der Mittagspause eigene Sportangebote anbieten.  
Sporthelferinnen und Sporthelfer sind aus dem Alltag der Robert-Schuman-Europaschule nicht mehr wegzudenken!

Einmal im Leben ein Fußballprofi sein

news-fussball-01.jpgDass man in der Region um Mönchengladbach herum junge Fußballer nicht überzeugen muss, Fans des BVB zu werden, ist klar. Umso mehr hatten Schüler der RSE einen Tag lang das große Privileg, mit 2 Ex-Profis der Borussen - Marcel Witeczek und Michael Klinkert - ein Stück Profiluft zu riechen. Die beiden haben einen Tag lang mit der Schülergruppe gearbeitet - auf dem Programm stand neben Regelkunde, tecchnischen und taktischen Elementen auch ein Wettbewerb, wer news-fussball-02.jpgden härtesten 7 Meter schiesst! Unter Unterstützung durch die AOK-Rheinland wurde die Veranstaltung schulicherseits durch den Fachkonferenzvorsitzenden Sport Herrn Tobias Gensler koordiniert. Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß und man konnte sich nicht des Eindrucks verwehren, dass die Bereitschaft, sich an diesem Tag zu quälen, bei den Schülern sehr hoch war. Auch die Schulleiterin Frau Will-Nieding, die die Gäste begrüßte, konnte nicht hinterm Berg halten, dass sie Borussen-Fan ist und mit einer Dauerkarte so gut wie jedes Heimspiel im Stadion verfolgt.

Im Wandel – „Darstellen und Gestalten“ - Abend 2018

news-dug-abend-2018-01.jpgAm Mittwoch, 21.11.18 fand das zwölfte Abendprogramm des Faches „Darstellen und Gestalten“ unter dem Motto „Im Wandel“ statt, bei dem etwa 190 SchülerInnen der Klassen 6 bis 10 die Ergebnisse ihres Unterrichts präsentierten.  
Gezeigt wurde ein sehr gemischtes Programm aus Theaterszenen, Maskenspiel, Tanz, Schattenspiel, selbstgeschriebenen Texten und Bewegungstheater.  
Innerhalb ihres Bewegungstheaters ließen die Schüler und Schülerinnen des 6.Jahrgangs, die erst seit wenigen Wochen Unterricht in diesem Fach haben, Schaufensterpuppen zum Leben erwachen.
Im Schattenspiel der Siebtklässler wurde gezeigt, dass die Wahrnehmung eines Gegenstandes unter anderem abhängig ist von der Zeit, in der man lebt, von  sozio-kulturellen Voraussetzungen und individuellen Lebensweisen.  
news-dug-abend-2018-03.jpgDer 8er-Kurs hatte phantasievolle Masken zum Thema „Phantasietiere“ erstellt und präsentierte diese szenisch in einem Märchen, in dem eine Hexe einige Kinder bei einer Nachtwanderung in Tiere verwandelte.
Was wünschen wir uns? Welche Stimmung haben wir? Verstehen wir uns? Wie finden wir eigentlich unsere Eltern? - Der 9. Jahrgang suchte  in selbst geschriebenen Dialogen die Antworten zum Thema „Nichts bleibt wie es ist.“
Die Zehntklässler entdeckten gemeinsam Lieder und Gedanken zur Kindheit, gingen  weiter in der Zeit und tauchten in die Welt von Musik und Tanz der heutigen Jugend ein.   
Die intensive Probearbeit und das Lampenfieber aller Teilnehmer wurden durch den riesigen Applaus der rund 400 Zuschauer belohnt und alle waren begeistert von dem abwechslungsreichen Programm und besonders die wunderbaren Moderatorinnen Rithika, Vivian und Ekaterina sorgten mit ihren witzigen Überleitungen für gute Stimmung.  
>>> zur Fotogalerie

 

Übergabe der Zogoré-Spenden

zogore-spende-18.jpg

Wie in den vergangenen Jahren hat sich die gesamte Schulgemeinde beim 16. Zogoré-Lauf am 22.06.18 für unsere Partnerschule in Zogoré (Burkina Faso) engagiert. Die gesammelten Spenden wurden am 09.11.2018 symbolisch dem Vorsitzenden des Fördervereins Willich-Zogoré e.V., Herrn Hans Grips, durch die Schulleiterin Frau Will übergeben. Dabei wurde sie von Herrn Asdonk, der die Schulpartnerschaft mit Zogoré koordiniert und den Klassensprechern der Klassen 6B, 6C und 6D unterstützt, die die besten Spendenergebnisse gesammelt hatten. Insgesamt konnte die stolze Summe von
13.431,50 €
übergeben werden.

Mit den bisherigen Spenden konnte viel in Zogoré erreicht werden:
Trotz der großen Armut, in der die meisten Familien noch immer leben müssen, besteht nun für viele Familien die Möglichkeit, ihre Kinder auf die in der Mitte des Ortes entstandene Sekundarschule lycée de Zogoré zu schicken, die für einige sogar bis zum Abitur führt. In dieser Zeit wurden u.a. neue Klassenräume gebaut, zwei Schulküchen, ein Speiseraum und Lehrerwohnungen errichtet, Schulgartenprojekte und Sportanlagen gefördert und jedem Schüler an jedem Schultag ein deutlich verbilligtes Mittagessen geboten. Auf diese Weise werden immer mehr Kinder und Jugendlichen neue Zukunftschancen ermöglicht.

Einladung zum Weihnachtskonzert

Zum wiederholten Mal lädt die Robert-Schuman-Europaschule zu einem  Weihnachtskonzert ein. Im Rahmen eines festlich gestalteten Programms wird gesungen und musiziert. Der LehrerInnenchor der Schule ist für seine wunderbaren Darbietungen bekannt, diesmal begleitet von der Profi-Pianistin Evgeniya Smirnova, die neben der Begleitung auch ein Solostück präsentieren wird.

Die KollegInnen der Fachkonferenz Musik werden für dieses Konzert mit SchülerInnen verschiedene Darbietungen erarbeiten. Ebenso werden in Zusammenarbeit mit der Musikschule in Willich einige Schüler unserer Schule stimmungsvolle Beiträge leisten.
Frau Feldhuisen, die die Gesamtkoordination des Abends übernimmt, ist sich sicher: "Es wird ein sehr schöner Abend, an dem Auge, Ohr und auch der Gaumen sich an der Weihnachtszeit erfreuen können". Alle Interessierten sind hiermit herzlichst eingeladen.
Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr (Einlass 19.15 Uhr) im Forum der Robert-Schuman-Gesamtschule. Der Eintritt ist frei.

Das neue Schulhof-Konzept

schulkomplex.jpgEs ist klar, dass es für eine Schule nicht reicht, ein Schulprogramm zu entwickeln. Ein wesentlicher Teil für den Erfolg der Erziehungs- und Bildungsarbeit besteht darin, die Gebäudestruktur architektonisch mit dem pädagogischen System in Einklang zu bringen.

 

Nach der Qualitätsanalyse im Jahr 2017 hat sich die RSE mit der Gebäudestruktur der Schule intensiv beschäftigt und erhebliche Defizite in der Gestaltung der Schulhöfe, insbesondere rund um die Abteilung I mit dem Haus der Kinder festgestellt. Aus diesem Grund wurde eine Arbeitsgruppe bestehend aus Schülern, Eltern, Lehrern und Mitgliedern der Schulleitung eingerichtet, die sich mit der Situation der Schulhöfe beschäftigt und alternative Ideen für die Gestaltung entwickelt hat.

 

Das Ergebnis dieser Arbeitsgruppe wurde am 28.06.2018 von VertreterInnen der Arbeitsgruppe einer städtischen Kommission vorgestellt. Nach einer gemeinsamen Begehung, in der die Ideen abgeglichen und auf Machbarkeit hin überprüft wurden, ist ein Gesamtkonzept entstanden, wie eine Gestaltung der Schulhöfe in einem Endstadium aussehen könnte. So wird in den nächsten vier Jahren Schritt für Schritt das Außengelände neu gestaltet.

Weitere Einzelheiten erfahren Sie hier. >>>> Schulhofkonzept

Vorsicht! Sie nutzen einen alten Browser!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser um diese Seite anzuzeigen.